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Diesen Mittwoch startet die dritte Bauphase mit Arbeiten im Bereich der Zeller Kreuzung. Hier die Details, der Zeitplan und eine Karte.

(ty) Wie berichtet, ist die B16 seit 28. Mai bei Neuburg an der Donau zwischen dem Kreisverkehr an der Münchener Straße und der so genannten Zeller Kreuzung komplett gesperrt. Grund dafür sind umfangreiche Bauarbeiten. Die Vollsperrung dauert nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt voraussichtlich bis kommenden Sonntag, 22. Juni. Insgesamt umfasst das Projekt drei Bauphasen. Nach aktuellen Angaben wird die zweite Phase termingerecht abgeschlossen. Der Umbau auf die dritte Phase – Arbeiten im unmittelbaren Bereich der Zeller Kreuzung – erfolge am morgigen Mittwoch, 18. Juni, gegen 7.30 Uhr. Nachfolgend die Details, auch zur Umleitung, sowie Infos zu weiteren Sperrungen ab Montag, 23. Mai.

Zu dieser jetzt anstehenden, dritten Bauphase erklärt das staatliche Bauamt: Über eine Baustellen-Ampel – die "normale" Ampel-Anlage sei nicht in Betrieb – werde dann in beiden Fahrtrichtungen lediglich die Verkehrs-Beziehung "B16 Ingolstadt – Staatsstraße 2043 in Richtung Audi-Kreisverkehr" möglich sein. Die Arbeiten dauern nach Behörden-Angaben bis voraussichtlich kommenden Sonntag. Im Laufe dieses Sonntags solle die Baustellen-Absicherung an der Zeller Kreuzung zurückgebaut sowie die B16 von der Zeller Kreuzung bis zum Kreisverkehr an der Münchner Straße wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.

Während der nun zu Ende gehenden, zweiten Bauphase fließt der Umleitungs-Verkehr in Richtung Donauwörth – wie berichtet – ab der Zeller Kreuzung in Richtung des Kreisverkehrs beim Audi-Fahrerlebnis-Zentrum und weiter über die so genannte Alarmstraße, vorbei an der Hauptwache des Flugplatzes Zell-Bruck und zurück auf die neu asphaltierte Fahrbahn der B16. Für den aus westlicher Richtung kommenden Bundesstraßen-Verkehr blieb die Umleitungs-Strecke im Vergleich zur ersten Bauphase unverändert: ab der Abfahrt Feldkirchen über Wagenhofen, Stengelheim, Karlshuld und die Zeller Kreuzung.

In der dritten Bauphase (18. Juni bis 22. Juni), während der die Zeller Kreuzung gesperrt ist, müssen die Verkehrsteilnehmer dann nach Angaben des staatlichen Bauamts in Richtung Ingolstadt zusätzlich über Neuschwetzingen und Weichering fahren. Diese Baumaßnahme ist nach Angaben der Behörde notwendig, "um die stark beschädigte Fahrbahn der Bundesstraße auf einer Länge von etwa vier Kilometern zu erneuern". Die Bundesrepublik Deutschland als zuständiger Straßenbaulast-Träger investiere rund 2,0 Millionen Euro in diese Sanierung, war bereits im Vorfeld bekannt gegeben worden. 

Ab kommendem Montag, 23. Juni, gegen 8 Uhr, werde die gegenwärtig als Umleitungs-Strecke genutzte "Alarmstraße" sowie die Hauptwachen-Zufahrt zum Flugplatz Zell gesperrt. Die "Alarmstraße" könne dann, von der Wilhelm-Frankl-Kaserne beziehungsweise von Audi kommend, nur noch bis zur nördlichen Abfahrts-Rampe auf die B16 genutzt werden. Die Alarmstraßen-Brücke über die B16 könne in beiden Richtungen nicht mehr befahren werden, da am nördlichen Brücken-Widerlager auf einer Länge von etwa 35 Metern der Asphalt-Belag erneuert werde. Auch werde an der Hauptwachen-Zufahrt zum Flugplatz Zell eine neue Asphalt-Deckschicht eingebaut.

Die "Alarmstraße" wie auch die Hauptwachen-Zufahrt zum Flugplatz Zell sollen laut staatlichem Bauamt ab  Mittwochmorgen, 25. Juni, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Darüber hinaus erhalte die "Alte Neuburger Straße" – dort, wo gegenwärtig der Umleitungs-Verkehr über das Provisorium auf die B16 geleitet wird – eine neue Asphalt-Deckschicht. Im weiteren Verlauf der "Alten Neuburger Straße" werde noch der Geh- und Radweg in Richtung Marienheim auf einer Länge von rund 200 Metern saniert sowie die Behelfs-Überleitung zurückgebaut.  


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