Er geriet am gestrigen Vormittag mit einer Hand in den mehrere tausend bar starken Wasserstrahl einer Hochdruck-Schneidemaschine.
(ty) Ein tragischer Betriebsunfall mit schlimmen Folgen hat sich gestern in Dachau ereignet. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, führten mehrere Angestellte auf einer Baustelle an der Scheierlwiese gerade Arbeiten mit einer Hochdruck-Wasserstrahl-Schneidemaschine durch, als es gegen 9 Uhr zu dem Unglück kam. Aus bislang unbekannter Ursache sei ein 51-jähriger Arbeiter mit einer Hand in den mehrere tausend bar starken Wasserstrahl geraten. "Trotz getragener Schutzkleidung erlitt der Mann schwere Verletzungen", so die Polizei. Er sei vom Rettungsdienst in ein Klinikum nach München gebracht worden. Die Ermittlungen zu Ursache und Hergang des Unfalls laufen.