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Ursächlich dürfte nach bisherigen Erkenntnissen ein Rotlicht-Verstoß eines 28 Jahre alten Pkw-Lenker gewesen sein.

(ty) Vier zum Teil schwer Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag im Süden von Ingolstadt ereignet hat. Gescheppert hat es gegen 17.10 Uhr an der Kreuzung von Münchener Straße (B13) und Klein-Salvator-Straße in Unsernherrn. Drei Fahrzeuge waren in das Geschehen verwickelt. Wie die Polizei heute unter Berufung auf Zeugen-Aussagen berichtet, dürfte unfallursächlich ein Rotlicht-Verstoß eines 28-jährigen Ingolstädters gewesen sei, der mit seinem Dacia auf der rechten Spur der B13 geradeaus stadteinwärts fuhr.

Im Wagen des 28-Jährigen befanden sich laut Polizei noch drei weitere Personen. Zeitgleich sei eine 47-Jährige aus dem Gemeinde-Gebiet von Rohrbach mit ihrem VW auf der Bundesstraße stadtauswärts unterwegs gewesen; sie habe dann nach links auf die Klein-Salvator-Straße abbiegen wollen. Auf der Klein-Salvator-Straße habe an der für ihn Rotlicht zeigenden Ampel ein 81-Jähriger aus Rohrbach mit seinem Gespann gestanden; er habe nach rechts abbiegen wollen. Im Kreuzungs-Bereich sei es zum Zusammenstoß zwischen dem Dacia und dem VW gekommen. Dann sei der Dacia noch gegen das Pkw-Anhänger-Gespann geprallt.

Durch die Unfall-Dynamik seien drei Personen leicht und eine Person schwer verletzt worden. Die Verunglückten seien vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt worden. Eine Person habe in ein Krankenhaus gebracht werden müssen. "Der Dacia und der VW wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden", meldet die Polizei. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 30 000 Euro geschätzt. Die Kreuzung sei wegen der Unfall-Aufnahme zeitweise komplett gesperrt gewesen. Auch die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt und die freiwillige Feuerwehr aus Unsernherrn waren im Einsatz.


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