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Kripo ermittelt nach Feuer an der Wredestraße. Das Gebäude, in dem gut 50 Personen gemeldet sind, wurde evakuiert.

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandlegung laufen nach einem Feuer, zu dem es in der Nacht auf den vergangenen Samstag in einem Mehrparteienhaus in Ingolstadt gekommen war. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtet heute von dem Fall. Das Gebäude, in dem nach offiziellen Angaben mehr als 50 Personen gemeldet sind, sei evakuiert worden. Eine Bewohnerin sei wegen des Verdachts auf eine leichte Rauchgas-Vergiftung ambulant versorgt worden. "Die Mieter der direkt betroffenen Wohnung blieben unverletzt", so ein Polizei-Sprecher.

Laut Polizei hatte ein bislang nicht identifizierter Täter ein Feuer an einer Wohnungstüre gelegt. Zwischen 2.30 Uhr und 2.50 Uhr habe die Brandmelde-Anlage in dem an der Wredestraße gelegenen Wohngebäudes ausgelöst, woraufhin die Rettungskräfte alarmiert worden seien. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord weiter erklärt, war eine Fußmatte im ersten Obergeschoss in Brand gesetzt worden. Dadurch sei an der betroffenen Wohnungs-Eingangstüre ein Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro entstanden.

Von Feuerwehrleuten sei das gesamte Gebäude vorübergehend geräumt sowie dann entraucht worden. Der Brand selbst sei zu diesem Zeitpunkt "bereits weitgehend von selbst erloschen" gewesen. Beamte von der örtlichen Kriminalpolizei-Inspektion haben die Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang wird um Hinweise etwaiger Zeugen gebeten. Wer auffällige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige sachdienlichen Angaben machen kann, möge sich unter der Rufnummer (08 41) 93 43 0 bei der Kripo melden.


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