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Tragischer Todesfall

(ty) Heute gegen 13.55 Uhr kam es in Ottobrunn zu einem tragischen Todesfall. Ein 18-Jähriger aus dem südlichen Münchner Landkreis hatte an seinem BMW ein komisches Motorengeräusch vernommen. Zusammen mit seinem 18-jährigen Freund, der ebenfalls aus dem südlichen Münchner Landkreis stammt, wollten sie der Sache auf den Grund gehen. Sie öffneten dazu die Motorhaube. Fahrzeuginhaber setzte sich nun hinters Steuer, betätigte die Zündung und gab Gas. Sein Freund stand vor der Motorhaube und horchte auf die Geräusche. Nach dem jetzigen Kenntnisstand ließ der Fahrzeuginhaber dann unvermittelt die Kupplung los und vergaß dabei, dass ein Gang eingelegt war. Der Pkw machte nun einen Satz nach vorne und der 18-Jährige, der vor dem Auto stand, wurde komplett unter den Pkw gezogen. Die sofort alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 18-Jährigen feststellen. Er hatte sich das Genick gebrochen.

 

Radler totgefahren und geflüchtet

(ty) Gestern Abend kam es bei Tittmoning im Kreis Traunstein auf der Kreisstraße TS 16 zu einem tödlichen Unfall mit anschließender dreister Fahrerflucht. Ein zunächst unbekannter Radler wurde von einem Pkw erfasst und getötet. Die Person am Steuer des Pkw flüchtete nach dem Zusammenstoß. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck und hofft auf Hinweise von Zeugen. Fest steht inzwischen, um welches Automodell es sich handelt. Und inzwischen ist auch die Identität des Getöteten geklärt: Es handelt sich um einen 70-Jährigen aus Kraiburg.

Der Radler fuhr zwischen 21.55 und 22.02 Uhr auf der Kreisstraße TS 16, als er kurz nach der Abzweigung nach Mayerhofen vermutlich von hinten von einem Pkw erfasst und rund 20 Meter weit in die angrenzende Wiese geschleudert wurde. Der Pkw-Lenker fuhr einfach weiter, ohne sich um den Mann zu kümmern. Obwohl die Rettungskräfte schnell an der Unfallstelle waren und noch Wiederbelebungsmaßnahmen einleiteten, starb das Unfallopfer noch vor Ort.

Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf und wurde von Sachverständigen und Unfallfluchtfahndern unterstützt. Es konnten Fahrzeugteile sichergestellt werden, die eindeutig dem unfallverursachenden Pkw zugeordnet werden und bei der Ermittlung des flüchtigen Fahrzeuges von entscheidender Bedeutung sein können. Die Auswertung der Fahrzeugteile ergab inzwischen, dass diese von einem 3er BMW (interne Typbezeichnung: E36), Baujahr 1990 bis 1998, stammen. Zur Farbe des gesuchten Pkw kann keine Angabe gemacht werden. Auch steht bislang nicht fest, ob es sich bei dem gesuchten BMW um eine Limousine, einen Kombi oder ein Cabrio handelt.

Die Polizeiinspektion bittet Hinweise aus der Bevölkerung: Wer hat einen beschädigten BMW der 3er-Serie mit Schäden im Frontbereich gesehen oder kann Hinweise auf den Verbleib eines solchen Pkw geben? Dem Fahrzeug fehlen der rechte Nebelscheinwerfer und große Teile des Grills. Außerdem könnten Teile der vorderen Beleuchtungseinrichtung und die Windschutz- oder eine Seitenscheibe beschädigt sein. Hinweise an die Polizeiinspektion Laufen unter der (0 86 82) 89 88 0 oder jede andere Polizeidienststelle.

 

Elf Verletzte bei Unfall im Kreis Dachau

Heute um 9.35 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A8 zwischen Odelzhausen und Sulzemoos (Kreis Dachau) in Fahrtrichtung
München ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen, bei dem insgesamt elf Personen verletzt wurden. Aufgrund eines vorausgegangenen Unfalls hatte sich ein Rückstau gebildet. Der 20-Jährige Lenker eines mit vier Personen besetzten VW aus Albstadt fuhr nach einer Kuppe auf das Stauende auf und schob die drei Autos ihm Pkw aufeinander.



Zwei der Verletzten mussten mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 30 000 Euro. Die A8 musste für eine halbe Stunde komplett in Richtung München gesperrt werden; die linke und mittlere Spur waren im weiteren Verlauf für über zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die rechten Spur und den Standstreifen vorbeigeleitet. Der Rückstau reichte mehrere Kilometer über die Anschlussstelle Odelzhausen hinaus.

 

So geht’s im Fall von Bad Reichenhall weiter

(ty) Nachdem am Dienstagabend der mutmaßliche zweifache Gewaltverbrecher von Bad Reichenhall auf seiner Flucht von der norwegischen Polizei festgenommen werden konnte, bereiten sich die Ermittler der „Soko 14. Juli“ nun darauf vor, zu ersten Vernehmungen des 20-Jährigen deutschen Bundeswehr-Soldaten nach Norwegen zu reisen.

Die Auslieferung nach Deutschland und auch die Vernehmung des Tatverdächtigen durch die bayerische Polizei in Norwegen sind formell an ein juristisches Vorverfahren gebunden. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat dazu die notwendigen Anträge an die norwegischen Behörden gestellt. Sobald deren Zustimmung vorliegt, werden zwei Ermittler nach Norwegen reisen, um den 20-Jährigen dort zu vernehmen. Wann eine Rücküberstellung des Mannes nach Deutschland vollzogen wird, ist noch nicht klar. 


Zwischenzeitlich sind die vier Beamten, die am Montag mit dem Polizeihubschrauber in den Heimatort des Festgenommenen geflogen wurden, wieder zurück. Die dortigen Umfeld-Vernehmungen erbrachten aber keine konkreten neuen Ermittlungsansätze. Ein besonderer Bezug des Festgenommenen zu Norwegen ist bisher nicht erkennbar – die Ermittler gehen davon aus, dass er einfach im Sinne einer Flucht versuchte, möglichst weit wegzukommen.

Ein weiterer belastender Bestandteil zur Spurenlage ergab sich indes aus der kriminaltechnischen Untersuchung von Tatmesser und Messerscheide. Spezialisten des Landeskriminalamts verglichen die Gebrauchsspuren, im Fachjargon Formspuren, der beiden Gegenstände miteinander. Im Ergebnis ist zweifelsfrei nachzuweisen, dass die im Gelände gefundene und eindeutig identifizierte Tatwaffe der im Schrank des Tatverdächtigen sichergestellten Messerscheide zuzuordnen ist. 

 Die mit 60 Mitarbeitern stark besetzte Soko wird ab heute sukzessive reduziert.  30 Beamte waren teils seit Wochen aus allen Bereichen Bayerns zur Unterstützung der Soko nach Traunstein abgeordnet worden.

 

Versuchter Totschlag steht im Raum

(ty) In Nürnberg ist gestern Abend im Bereich der Parkanlage Wöhrder Wiese ein 20-Jähriger bei einer Schlägerei schwer verletzt worden. Das Fachkommissariat der Kripo ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Nach ersten Erkenntnissen hielt sich das Opfer kurz vor 21 Uhr in der Parkanlage auf Höhe des Prinzregentenufers auf; dort wurde der 20-Jährige dann offensichtlich in eine Auseinandersetzung verwickelt, bei der drei bislang unbekannte Männer auf ihn massiv einschlugen und ihm wohl auch Tritte gegen den Kopf zugefügten. Dabei erlitt er unter anderem Frakturen im Gesicht und musste ins Klinikum gebracht werden. Die drei Schläger flüchteten in Richtung U-Bahnhaltestelle. Nach ihnen wird gefahndet. Das Motiv ist noch unklar. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Nummer (09 11) 21 12 – 33 33 zu melden.

 

Messerstecherei

(ty) Ein gutes Stück weiter ist die Arbeitsgruppe der Kripo Neu-Ulm bei den Ermittlungen zu einer Messerstecherei am 28. Juli im Elchinger Ortsteil Thalfingen. Nach und nach wurden acht der an der Auseinandersetzung am Bahndamm an der Eichenstraße beteiligten Männer ermittelt. Der Hauptverdächtige, ein 23-Jähriger aus dem dortigen Landkreis, ist gestern im Rahmen mehrerer Hausdurchsuchungen festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt worden. Der erlassene Haftbefehl lautet auf versuchten Totschlag. Ein Geständnis liegt den Ermittlern noch nicht vor und unklar ist auch noch die Ursache für die Straftat. Die Ermittlungen laufen weiter.

Bekannt ist, dass am Montag gegen Mitternacht zwei Gruppen von Männern in Streit gerieten. Mindestens einer von ihnen ist durch einen Stich in den Bauch verletzt worden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Grund für das Treffen bereits zwei Tage davor zu suchen ist. Bereits am Samstag ist es zu einem Vorfall am Burger-King in der Blaubeurer Straße in Ulm gekommen. Gegen 22 Uhr bekam dort der Fahrer eines roten BMW im Bereich des "Drive-in" von einer männlichen Person im Fahrzeug einen Faustschlag verpasst. 



 

Aufregung um vermissten Opa

(ty) Gestern Abend erschien die Enkelin eines 88-Jährigen bei der Polizeiinspektion Weißenhorn in Schwaben, um ihren Großvater als vermisst zu melden. Wie sie sagte, sei er gegen Mittag zuletzt in einer Gaststätte in Roggenburg gesehen worden und danach verlor sich seine Spur. Ein Handy hatte er nicht dabei.
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 88-Jährige wohl am Spätnachmittag in den Wald zwischen Ingstetten und Deisenhausen ging, um Pilze zu suchen. Auf Grund dieser Erkenntnis wurde noch in der Nacht das dortige Gebiet mit einem Großaufgebot von Kräften der Polizei und Feuerwehr abgesucht. Zum Einsatz kamen auch ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera sowie zwei Personensuchhunde. Bei Anbruch der Dämmerung in den frühen Morgenstunden begannen zudem mehrere Rettungssuchhunde und 30 Einsatzkräfte des Rettungsdiensts die Suche.
Der Vermisste wurde gegen 6.30 Uhr gefunden, als er gerade von einem Jäger-Hochsitz kam. Er hatte wohl die ganze Nacht dort verbracht und wurde mit Verdacht auf eine Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht.

 

Polizei gibt Tipps für den Urlaub

(ty) Es sind die so oft zitierten schönsten Wochen des Jahres, auf die man sich deshalb auch lange gefreut hat – Urlaubstage, wo auch immer. Unabhängig vom Reiseziel ist es auch hier wichtig, gewisse Verhaltensmaßregeln zum eigenen Schutz zu beachten, denn schließlich sollen diese Tage nicht mit einem bösen Erwachen enden. Dazu gibt die Polizei den Urlaubsreisenden einige Tipps:
Die Bandbreite der Verhaltensregeln ist breit gestreut, die Folgenden sind ein Auszug daraus. Weitere Details gibt es unter www.polizei-beratung.de.

Unabhängig von der Urlaubs-Unterkunft – sei es Zimmer, Ferienhaus oder Wohnwagen – gilt es diese nach Verlassen zu versperren und den Schlüssel bei sich zu behalten. Gerade was den Urlaub im Wohnwagen oder generell das Campen betrifft, sollten die offiziellen Plätze genutzt werden. Das wilde Campen ist in vielen Ländern zudem verboten und birgt Gefahren.
“Versuchen Sie das mitzuführende Bargeld auf den jeweiligen Tagesbedarf zu beschränken und verwehren Sie anderen dem Blick in Ihre Geldbörse“, rät die Polizei. Nahezu alles könne mittlerweile auch bargeldlos beglichen werden.



Dichtes Gedränge, sei es auf Märkten, Festen oder bei touristischen Massenveranstaltungen ist das willkommene Terrain für Taschendiebe. Sie nutzen die Unaufmerksamkeit und Begeisterung der Besucher schamlos aus um zuzugreifen. Zahlungsmittel und Ausweispapiere sollten deshalb immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, in Brustbeuteln oder in nicht sichtbaren Geldkatzen oder -gürteln deponiert sein. Zwar ist der Rucksack ein ideales Transportmittel, dessen Fächer und Außentaschen sind für Langfinger leicht zugänglich. Daran gilt es zu denken. Handtaschen sollten am Schulterriemen getragen und gerade in unübersichtlichen Situationen unter den Arm geklemmt werden.

Allzu oft kommt es vor, dass vorbeifahrende Rad-, Moped- oder Motorradfahrer Taschen entreißen und flüchten. Dazu die Empfehlung, diese auf der der Fahrbahn abgewandten Seite zu tragen. 


Geld sollte nur in Geldinstituten und keinesfalls auf der Straße getauscht werden. Viele Täter nutzen die Gelegenheit, das vorgezeigte Geld zu entreißen oder Falschgeld oder fingierte Geldbündel, in denen sich Zeitungspapier befindet, zu übergeben.
Zahlungsmittel, Ausweispapiere oder Wertsachen nicht nur am Urlaubsort keinesfalls im abgestellten Fahrzeug belassen! Das geöffnete leere Handschuhfach zeigt, dass auch daraus nichts zu holen ist.



Immer wieder taucht die „Mitleidsmasche“ auf. Man sei durch einen Unfall oder eine Panne in eine Notlage geraten oder das gesamte Geld und die Ausweispapiere seien gestohlen oder gar geraubt worden, gaukeln die Täter vor. Mit der Bitte um Bargeld wolle man nun versuchen, die Heimreise anzutreten. Dies alles natürlich mit dem festen Versprechen, das geliehene Geld in der Heimat wieder zurückzuzahlen – was natürlich nicht geschieht. Die Polizei rät, solche Personen an die regionale deutsche Botschaft oder ein deutsches Konsulat zu verweisen. 


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