Offenbar hatte der 58-jährige Bus-Lenker beim Überqueren der Schrobenhausener Straße den Vorrang einer 45-Jährigen missachtet.
(ty) Zum Glück niemand verletzt worden ist am gestrigen Vormittag bei einem Omnibus-Unfall, der sich im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ereignet hat. Der von einem 58-Jährigen gesteuerter Bus, der laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion zum Crash-Zeitpunkt mit Schulkindern besetzt war, kollidierte gegen 9.40 Uhr mit dem Mercedes-Van einer 45-Jährigen. Der an den beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten insgesamt in einer Größenordnung von 14 000 Euro angesiedelt.
Laut Polizei steuerte der aus dem Gemeinde-Gebiet von Pfaffenhofen stammende 58-Jährige den Omnibus auf der Dr.-Bergmeister-Straße in südlicher Richtung und wollte dann an der Kreuzung die Schrobenhausener Straße geradeaus in Richtung der Krankenhausstraße überqueren. Dabei hatte er den Angaben zufolge den Vorrang des Querverkehrs zu beachten. Auf der Schrobenhausener Straße habe sich die 45-Jährige mit ihrem Mercedes-Van auf dem Links-Abbieger-Streifen befunden, um ebenfalls in die Krankenhausstraße zu steuern.
Als der Omnibus die Schrobenhausener Straße überquert habe, sei es – trotz eines Ausweich-Manövers der aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach stammenden Mercedes-Lenkerin – zum Zusammenstoß gekommen. Der Bus und der Van seien jeweils im Front-Bereich kollidiert. "Alle Insassen der Fahrzeuge blieben dabei unverletzt", meldet die Polizei. "Die Kinder aus dem Schulbus mussten trotzdem von ihren Eltern an der Unfallstelle abgeholt werden." Sowohl der Bus als auch der Van seien trotz der Beschädigungen noch fahrbereit gewesen.