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Nach einem Unfall hatte sich gestern ein Stau entwickelt. Ein bislang nicht identifizierter Pkw-Lenker wendete und fuhr auf der Standspur zurück.

(ty) Nach einer Geisterfahrt am gestrigen Nachmittag auf der A9 im Bereich von Allershausen (Kreis Freising) laufen strafrechtliche Ermittlungen wegen einer im Raum stehenden Gefährdung des Straßenverkehrs. Die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising bittet diesbezüglich um Hinweise. Wer sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen kann, insbesondere hinsichtlich entstandener Gefahren-Situationen, oder Informationen zur Identifizierung der Pkw-Insassen hat, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 81 61) 95 20 mit den Gesetzeshütern in Verbindung zu setzen.

Laut Mitteilung der Polizei war es gestern gegen 13.45 Uhr auf der Autobahn in Richtung Nürnberg auf Höhe der Anschlussstelle bei Allershausen zu einem Verkehrsunfall gekommen, in den drei Wagen verwickelt gewesen sind. Verletzt worden sei dabei niemand. "Aufgrund der Tatsache, dass ein Fahrzeug zunächst nicht mehr fahrbereit auf der Fahrbahn verblieb, kam es schnell zu einem erheblichen Stau-Geschehen während der Anfahrt von Kräften der Polizei und Feuerwehr", heißt es weiter.

Gegen 14.30 Uhr habe ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer aus dem Stau heraus bei der Polizei gemeldet, dass ein Unbekannter mit einem silberfarbenen oder grauen Skoda-Kodiaq zunächst auf der Autobahn gewendet und dann seine Fahrt als Geisterfahrer auf dem Seitenstreifen der Autobahn fortgesetzt habe. Den Zeugen-Angaben zufolge sei dieser Wagen mit zwei Personen besetzt gewesen. "Im Rahmen von sofort eingeleiteten Fahndungs-Maßnahmen konnte der Verkehrsteilnehmer nicht festgestellt werden", so die Polizei.


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