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Die beiden Pädagogen sind auch durch ihr jahrzehntelanges und vielfältiges ehrenamtliches Engagement in Pfaffenhofen bestens bekannt.

(ty) Ihre so genannte Diamantene Hochzeit haben nach 60 gemeinsamen Ehejahren jetzt Helga und Hellmuth Inderwies aus Pfaffenhofen gefeiert. Die beiden Pädagogen waren Anfang der 1970er-Jahre beruflich in die Kreisstadt gekommen. Helga Inderwies war zuletzt als Realschul-Direktorin in Geisenfeld tätig, Hellmuth Inderwies als Studiendirektor am Schyren-Gymnasium in Pfaffenhofen. Im Namen der Kreisstadt überbrachte Vize-Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne) herzliche Glückwünsche zum Ehe-Jubiläum.

Die beiden Mitt-Achtziger sind durch ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in Pfaffenhofen bestens bekannt: Helga Inderwies begleitete den Aufbau des Hospiz-Vereins und fungierte elf Jahre lang als dessen Erste Vorsitzende. Sie war maßgeblich an der Errichtung der ambulanten Palliativ-Versorgung im Landkreis beteiligt und wirkte über viele Jahre hinweg als Hospiz-Helferin, Trauer-Begleiterin sowie im Krisen-Interventions-Dienst des bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Im Jahr 2013 gründete die pensionierte Realschul-Direktorin die "Alzheimer-Gesellschaft Landkreis Pfaffenhofen/Ilm e. V." und lenkte diese Organisation sechs Jahre lang als Erste Vorsitzende.

Aktuell ist Helga Inderwies immer noch ehrenamtlich tätig, sie leitet die Arbeits-Gruppe "Inklusion, Pflege, Behinderung" im "Bündnis für Familie" des Landkreises. Hellmuth Inderwies hat durch sein Engagement in Sport und Kultur bleibende Spuren in der Kreisstadt hinterlassen: 14 Jahre lang war er Erster Vorsitzender und elf Jahre lang Zweiter Vorsitzender des FSV Pfaffenhofen. Damit ist er mit weitem Abstand der "Rekord-Präsident" dieses Vereines, dennoch blieb ihm bis heute die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden verwehrt.  Als Gründungs-Mitglied des Sportgremiums von Pfaffenhofen stand er dort elf Jahre als Zweiter Vorsitzender und 18 Jahre als Erster Vorsitzender an der Spitze – seit dem Jahr 2009 ist er Ehrenvorsitzender.

Zudem gehörte Hellmuth Inderwies zwölf Jahre lang dem Pfaffenhofener Stadtrat an und hatte das Amt des Kultur-Referenten inne. Letztlich war er unter anderem auch Gründungs-Mitglied, Vize-Präsident und Präsident im Rotary-Club Pfaffenhofen sowie Vorstands-Mitglied des Kultur-Vereines und des Kunst-Vereins in Pfaffenhofen. Beide Jubilare wurden für ihr ehrenamtliches Wirken mehrfach ausgezeichnet und haben bereits vor vielen Jahren das Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten erhalten. Hellmuth Inderwies ist zudem Träger der silbernen Stadtmedaille der Stadt Pfaffenhofen, Helga Inderwies ist Trägerin der goldenen Stadtmedaille und des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Sohn Wolfgang Inderwies (links), Helga und Hellmuth Inderwies, Vize-Bürgermeister Roland Dörfler.


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