Laut Polizei brach der bislang nicht identifizierte Täter das Häuschen auf. Er benutzte diverse Haushalts-Utensilien, auch einen Grill.
(ty) Ein bislang nicht identifizierter Täter hat sich offenbar über mehrere Tage hinweg in einem fremden Gartenhäuschen in Freising eingenistet. Wie die Polizei heute berichtet, hatte ein 45 Jahre alter Einheimischer von einer Bekannten die Mitteilung erhalten, dass die Türe seiner Hütte in der Kleingarten-Anlage am Dammweg offenstehe. Als der Freisinger daraufhin nach dem Rechten geschaut habe, habe er realisieren müssen, dass die besagte Tür aufgebrochen worden sei. Im Inneren der Hütte habe er festgestellt, dass erfolglos versucht worden sei, einen Geräte-Schrank zu öffnen.
"Außerdem wurden durch den ungebetenen Gast diverse Haushalts-Utensilien, welche in der Hütte waren, unter anderem auch ein Grill, benutzt", erklärt die örtliche Polizeiinspektion, die jetzt unter der Telefonnummer (0 81 61) um Hinweise etwaiger Zeugen bittet. Nach ersten Erkenntnissen habe der Unbekannte die Hütte im Zeitraum zwischen dem vorvergangenen Samstag, 8. November, und dem gestrigen Dienstag für einige Tage als Unterschlupft benutzt sowie sich dann wieder aus dem Staub gemacht. Der hinterlassene Sachschaden wurde im dreistelligen Euro-Bereich angesiedelt.





