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Laut Behörde befanden sie sich in drei Papp-Schachteln, die eine Reisende bei sich hatte. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ein Tier starb.

(ty) Als kürzlich am Münchner Flughafen eine Reisende den so genannten grünen Ausgang für anmeldefreien Waren passiert hat, ist sie von den dortigen Zöllnern zu einer Kontrolle gebeten worden. Während der Überprüfungen stellten die Beamten den Angaben zufolge dann im Handgepäck der Frau insgesamt sieben seltene Singvögel fest – verpackt in drei Papp-Schachteln. Die Tiere seien zuständigkeitshalber der bayerischen Kontroll-Behörde für Lebensmittel-Sicherheit und Veterinärwesen übergeben worden.

"Die Tierärzte am Flughafen München stellten die Tiere sicher", berichtet die Zoll-Behörde weiter. Ein Teil der Vögel habe "deutliche Krankheits-Symptome" gezeigt, "sodass diese für eine weitere Versorgung in einer Tierklinik untergebracht wurden". Trotz sofortiger tiermedizinischer Maßnahmen sei ein Vogel wenige Tage später gestorben. "Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutz-Gesetz eingeleitet", erklärt Thomas Meister, der Presse-Sprecher des Hauptzollamts München.


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