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80 Buben und Mädchen hatten beim Zeltlager des Kreisjugendrings in Eschelbach viel Spaß – Das Programm reichte von der Schnitzeljagd übers Basteln bis hin zum großen Disco-Abend

(ty) Das Jugendzeltlager des Kreisjugendrings Pfaffenhofen (KJR) in Eschelbach war auch heuer wieder ein voller Erfolg. 80 Buben und Mädchen im Alter von elf bis 13 Jahren und knapp 20 Betreuer des Kreisjugendrings verbrachten eine Woche abgeschieden von Schule, Eltern – und Internet. Geboten war einiges. Zu den Highlights zählten das Waldlager-Bauen, die Nachtwanderung, die Schnitzeljagd mit “Mörderspiel” und ein Ausflug ins Schwimmbad.

Die Abende am Lagerfeuer sind fester Bestandteil des Tagesablaufs. Auch hier haben sich die KJR-Betreuer ins Zeug gelegt, um den Kindern unvergessliche Abende und viel Menge Spaß zu bescheren. An einem Abend organisierte das Team den Besuch einer dreiköpfigen Akustikband, die für und mit den Kindern Klassiker wie „Bad Moon Rising“ spielte und auf Liederwünsche einging. An den weiteren Lagerfeuer-Abenden gestalteten die Betreuer selbst das Liederprogramm, bei dem sie sich mit vollem Körpereinsatz auch mal selber zum Affen machten und so für Spaß bei den Kindern sorgten.

Leider spielte das Wetter in diesem Jahr nicht so mit. Das war jedoch kein allzu großes Problem; denn man zeigte sich flexibel. In großen Zelten wurde viel gebastelt und mit Holz gebaut. Die Kinder konnten zum Beispiel Speckstein, Armbänder, Jutebeutel und Holzbauten gestalten und dabei ihre Kreativität ohne Vorgaben ausleben. 

Am letzten Abend wurde ein großes Disco-Event veranstaltet, für das sich alle in Schale schmissen und sich – wohl zum ersten Mal – ins Partyleben stürzten. Bei Nebel, Strobolicht und bunten Scheinwerfern wurde wild zur Musik getanzt. 

Nach so viel Spaß und Gemeinschaft flossen am letzten Tag dann auch einige Tränen, als sich die Kinder mit ihren unterschrieben T-Shirts langsam, aber sicher von ihren neuen Freunden und den Betreuern verabschieden mussten. „Für viele ist aber schon da klar, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein werden“, berichtet der Kreisjugendring. 

„Es ist jedes Jahr wieder ein tolles Erlebnis, zu sehen, wie Kinder sich völlig frei ausleben können. Man merkt richtig, wie sie sich innerhalb der Woche Stück für Stück vom Alltag loslösen und einfach mal Kinder sind“, sagt Betreuer Hubert Neufeld. „Ich bin dieses Jahr zum dritten Mal als Betreuer dabei und es macht mir großen Spaß“, sagt Thomas Henn. 

„Dieses Jahr war wieder traumhaft“, bestätigt Betreuerin Silvana Wolf. „Wir hatten ein gut gemischtes Team von erfahrenen und neuen Betreuern, die alle sehr motiviert waren und den Kindern eine tolle Woche ermöglichten.“ Wenn viele der Kinder am Ende des Zeltlagers weinen, weil sie abgeholt werden, sei das auch für sie immer ein sehr emotionaler Moment. 


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