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Spektakuläre Fälle aus den Polizeiberichten der Region und Bayern

22-Jährige sticht Lebensgefährten nieder

Eine 22-Jährige steht im dringenden Verdacht, ihrem Lebensgefährten (28) gestern Vormittag mit mehrere Schnitt- und Stichverletzungen zugefügt zu haben. Die Kriminalpolizei in Schwabach hat ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags gegen die Frau eingeleitet.

Nach jetzigem Stand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen befand sich das Paar um 10.30 Uhr in der gemeinsamen Wohnung in Hilpoltstein (Landkreis Roth), als ein Streit eskalierte. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung hat die Frau ihren Partner offenbar mehrere Verletzungen mit einem Messer im Oberkörperbereich beigebracht. Der Mann soll sie zuvor gewürgt haben.


Die spätere Beschuldigte kam kurz darauf selbst zur Polizeiinspektion Hilpoltstein und meldete den Sachverhalt. Sofort wurden Polizei und Rettungsdienst zur genannten Wohnung beordert, wo man den schwerverletzten 28-Jährigen fand und ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus einlieferte. Die zuständige Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte zwischenzeitlich Haftantrag gegen die 22-Jährige.

 

Brand im Krankenhaus

Ein Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss des Bezirkskrankenhauses hat heute Vormittag zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften geführt. Gegen 10-10 Uhr löste die Brandmeldeanlage von zwei Stationen des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren aus, nachdem offenbar ein 32-jähriger unter Betreuung stehender Mann, der sich freiwillig als Patient im Krankenhaus aufhielt, einen Brand in einem Zimmer verursacht hatte. Aufgrund des Brandes und der einhergehenden Rauchentwicklung mussten fünf Stationen mit insgesamt rund 100 Patienten geräumt werden.

Der Aufenthaltsort des 32-Jährigen, der im Verdacht steht, den Brand verursacht zu haben, ist derzeit unbekannt. Die Fahndung der Polizei nach dem Mann dauert an.

 

Bedrohung einer 28-jährigen Frau

Gestern gegen 1.30 Uhr wurde eine 28-jährige Peruanerin an der Bushaltestelle der Buslinie 63 in der Plattlinger Straße in München von einem unbekannten männlichen Täter, der auf einer Bank der Bushaltestelle saß, angesprochen.

Anschließend ging er an ihr vorbei und strich ihr mit der linken Hand über das Gesicht. Die 28-Jährige bemerkte dabei, dass es an ihrem Gesicht feucht wurde und es sich um Blut des Täters handelte.

Als sie den Mann ansah, bemerkte sie ein Messer in seiner rechten und eine Schnittwunde an der linken Hand. Der etwa 40 Jahre alte Mann bedrohte die Frau daraufhin und beleidigte sie mit fremdenfeindlichen Äußerungen.

Zusätzlich hörte die 28-Jährige von einer Frauenstimme ebenfalls fremdenfeindliche Äußerungen. Die 28-Jährige konnte die unbekannte Täterin nicht sehen, weil diese vermutlich hinter der Bushaltestelle stand.

Die 28-Jährige konnte flüchten und die Polizei verständigen, die im Bereich der Bushaltestelle auf einer Länge von mehreren Metern Blutspuren sichern konnte.


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