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Zwei Gutachten sollen klären, wie lange die Ministerin mit der Firma Sapor Modelltechnik verbandelt war 

(ty) Ein zentraler Punkt in der Modellauto-Affäre um Ministerin Christine Haderthauer ist die Frage, wie lange sie an der Firma Sapor Modelltechnik beteiligt war. Der SPD-Landtagsabgeordnete Horst Arnold hat zur Klärung dieser Frage zwei Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, die heute im Landtag vorgestellt werden sollen. Die sollen Aufschluss darüber bringen, ob Christine Haderthauer auch in der Zeit als Kabinettsmitglied noch Gesellschafterin der Modellbaufirma war. Ihren Aussagen zufolge hatte sie sich im Jahr 2003 aus der Firma zurückgezogen. Doch wie der Bayerische Rundfunk  berichtet hatte, war sie zu der Zeit, da sie bereits Sozialministerin war (2008), Inhaberin und Administratorin der Internetseite von Sapor Modelltechnik.  Und die Süddeutsche Zeitung hatte gemeldet, sie habe noch 2008 Zahlungen bezogen, die als Betriebsausgaben verbucht worden seien. Das wurde von Christine Haderthauer indes dementiert. 


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