Pressekonferenz zur Nutzung der Manchinger Max-Immelmann-Kaserne als Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber
(zel) In der Manchinger Max-Immelmann-Kaserne sollen bis zu 500 Asylbewerber untergebracht werden. Das erklärte heute die bayerische Sozialministerin Emilia Müller (CSU) nach einem Spitzentreffern mit Vertretern von Bundeswehr, Bezirk, Landkreis, Stadt Ingolstadt und Gemeinden vor Ort. Die nötigen Verwaltungsschritte sowie die organisatorischen wie baulichen Maßnahmen sollen schnellstmöglich erfolgen, betonten alle Seiten unisono. Noch vor dem Winter sollen demnach die ersten Flüchtlinge in die ehemaligen Soldaten-Stuben einziehen. In einem ersten Schritt sollen etwa 240 Menschen hier einquartiert werden, die Zahl wird sich dann stufenweise erhöhen. Müller sprach von einer raschen und unbürokratischen Lösung.
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Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf (von links), Ingolstadts Vize-Bürgermeister Albert Wittmann, Brigadegeneral Matthias Geitz, Bayerns Sozialministerin Emilia Müller, Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, Manchings Bürgermeister Herbert Nerb.