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350 Buben und Mädchen essen regelmäßig in den städtischen Kindergärten von Pfaffenhofen – um die Qualität zu sichern, wurde ein Verpflegungskonzept entwickelt, das jetzt auch öffentlich gemacht wurde

(ty) 350 Buben und Mädchen essen regelmäßig in den städtischen Kindertagesstätten von Pfaffenhofen zu Mittag. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, da sich auch die Aufenthaltsdauer der Mädchen und Buben in den Tageseinrichtungen deutlich erhöht hat. Immer wichtiger ist daher in den Kitas auch die Ernährung geworden. Um die Qualität des Essens zu sichern, hat das zuständige Sachgebiet „Familie und Soziales“ der Stadtverwaltung im Sommer ein Verpflegungskonzept entwickelt, das – wie berichtet – in der jüngsten Sitzung dem Stadtrat vorgestellt wurde.  Dieses Verpflegungskonzept liegt in allen Kitas sowie im Rathaus und bei der Stadtverwaltung zum Mitnehmen aus und  ist auch im Internet zu finden auf www.pfaffenhofen.de/kinder.

Die Speisepläne in den städtischen Kindertagesstätten basieren auf den Qualitätsstandards der „Deutschen Gesellschaft für Ernährung“ (DGE), wie die Stadtverwaltung betont. „Da eine schmackhafte, ausgewogene und gesunde Ernährung einen wichtigen Beitrag zur geistigen und körperlichen Entwicklung eines Kindes leistet und zudem die Basis für Ausgeglichenheit und Zufriedenheit bildet, spielt die Qualität des Essens in den Kitas eine ganz wichtige Rolle.“ Und: „Zudem sammeln die Mädchen und Buben hier von klein auf prägende Erfahrungen  mit Lebensmitteln, die auch zu guter Gesundheit in ihrem weiteren Leben beitragen können.“

Das Sachgebiet „Familie und Soziales“ habe daher ein Verpflegungskonzept erarbeitet, das die Umsetzung eines vollwertigen Verpflegungsangeboten in allen städtischen Kitas gewährleisten solle. Es umfasst zehn Punkte, von der Personalqualifikation über Projekte bis zu den Rahmenbedingungen – wie zum Beispiel Essensatmosphäre, Raum- und Tischgestaltung, Essenzeiten oder Hygiene. Das Verpflegungskonzept richte sich an alle Fachkräfte der städtischen Kitas, heißt es aus dem Rathaus. Vorrangiges Ziel sei die Sicherung und Verbesserung der Ernährungsversorgung aller Kinder sowie eine Sicherstellung des Qualitätsstandards in den Einrichtungen der Stadt. 

Das Verpflegungskonzept soll im nächsten Jahr auch in schriftlicher Form veröffentlicht werden – es werde aber bereits seit dem gerade neu begonnenen Kindergarten-Jahr umgesetzt. Stadträtin Marianne Kummerer-Beck (SPD), die zuständige Referentin, bezeichnete das Konzept, wie berichtet,  als „sehr stimmig“ und betonte, es gewährleiste Qualitätssicherheit. 

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