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Der 49-Jährige, der in eine Verkehrskontrolle geraten war, hat schon seit 1996 keinen Führerschein mehr – nun war es auch mit der Flunkerei zu Ende

(ty) Ein 49-jähriger Karlsfelder hat sich bei der Polizeiinspektion Dachau gestellt, nachdem er in eine Verkehrskontrolle geraten war, obwohl er bereits seit 1996 keinen Führerschein mehr besitzt. Mitte Oktober war der Monteur in Thüringen in die Verkehrskontrolle geraten, wobei ihm durch die Polizeibeamten eine so genannte Kontrollaufforderung ausgestellt worden war, da er angab, den Führerschein vergessen zu haben. Die vorgesehene Frist zum Vorzeigen des Führerscheins ging nun dem Ende entgegen und so war es auch mit der Flunkerei. Der 49-Jährige sah keinen Ausweg mehr und zeigte sich deshalb selbst auf der Wache der Inspektion Dachau an. Mit einer Beschuldigtenvernehmung, die an die Kollegen in Thüringen weitergeleitet wird, wurde dem 49-Jährigen der „Gefallen“ natürlich auch getan.

Ein strafrechtliches Nachspiel wird die Fahrt ohne Schein indes auch für den 54-jährigen Halter des Wagens haben, weil er dem Karlsfelder den Pkw überlassen hatte. „Der 54-Jährige wollte zwar den Führerschein vor der Fahrzeugübergabe sehen, ließ sich aber vom Gegenteil überzeugen, nachdem der Karlsfelder ein Nachfahre von Baron Münchhausen zu sein scheint“, so die Polizei mit einem Augenzwinkern.


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