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Noch ein Ehedrama: Weil er versucht haben soll, seine Frau während einer Weihnachtsfeier im Asia Palast zu erstechen, muss sich ein 47-Jähriger ab 11. November wegen versuchten Mordes verantworten 

(ty) An Tötungsdelikten und versuchten Tötungsdelikten hatte Ingolstadt im vergangenen Jahr einiges zu bieten. Noch steht Nikolai A. vor Gericht, weil er versucht haben soll, seine damalige Frau mit einem Meißel zu erschlagen, da folgt bereits der nächste, der wegen versuchten Mordes an seiner Frau vor dem Schwurgericht steht.

Am 18. Dezember 2013 soll ein 47-jähriger in der Türkei geborener Ingolstädter versucht haben, seine Frau während einer Weihnachtsfeier im Asia Palast in der Friedrichshofener Straße mit einem 30 Zentimeter langen Küchenmesser zu erstechen.

Die 41-jährige Geschädigte erlitt damals Stichverletzungen im Rücken sowie am Oberschenkel, wobei eine Arterie verletzt worden war. Soweit bekannt ist, kam der 47-Jährige zur Tatzeit ins Lokal, in dem seine Frau an einer Weihnachtsfeier teilnahm, deren Teilnahme ihr der Mann verbieten wollte.

 Es kam nach Zeugenaussagen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Danach verließ der Angeklagte das Lokal wieder, kam aber kurz darauf mit einem Messer zurück, das er möglicherweise im Auto deponiert hatte. Dann stach er einfach zu. Auslöser für den Angriff soll die Weigerung des Opfers gewesen sein, dem Angeklagten zu gehorchen und der Weihnachtsfeier fern zu bleiben. Zudem hatte sie angekündigt, sich von ihm scheiden zu lassen.

Das Lokal war gut gefüllt, als der 47-Jährige im Dezember 2013 auf seine Frau losgegangen war um sie zu töten, wie ihm vorgeworfen wird. An den acht Verhandlungstagen werden deswegen einige der Gäste, die sich damals im Lokal befanden, als Zeugen vor Gericht erscheinen müssen.


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