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Neue Konfusionen im Fall der leidigen Modellautoaffäre um die Haderthauers

(ty) In der Modellautoaffäre um das Ehepaar Haderthauer, wegen der die Staatsministerin zurückgetreten war,  gibt es offenbar neue Konfusionen. Laut einem Bericht der Münchner Abendzeitung wollte der neue Besitzer der Firma Sapor Modelltechnik, der Ingolstädter Geschäftsmann und Haderthauer-Freund Heinrich S., Maschinen, Pläne und Material aus dem Bezirkskrankenhaus in Straubing abholen.

Das war bereits am vergangenen Donnerstag. Nachdem aber, wie die AZ schreibt, nach dem Rechtsgutachten der SPD-Landtagsfraktion nicht so ganz klar ist, wem die Firma wann gehörte, hat die Staatsanwaltschaft den Abtransport offenbar in letzter Minute gestoppt. Laut AZ war der Lkw bereits beladen und musste von Heinrich S. höchstpersönlich wieder entladen werden. Alles habe er wieder an Ort und Stelle deponieren müssen.

„Sowohl gegen das Ehepaar Haderthauer als auch gegen Heinrich S. laufen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Die nebulöse Eigentümerfrage dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass der Abtransport der Maschinen, verschiedener Materialien sowie Pläne und sonstiger Unterlagen in letzter Minute gestoppt wurde“, schreibt das Blatt. 


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