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Wollte sie ihre Mutter umbringen?

(ty) Eine 21-Jährige steht im dringenden Verdacht, gestern ihrer Mutter (52) in einer Wohnung in der Fürther Südstadt lebensbedrohliche Stichverletzungen zugefügt hat. Gegen 8.15 Uhr war die Polizeieinsatzzentrale über Notruf vom Bruder (20) der Tatverdächtigen von dem Vorfall informiert worden. Nachdem die Wohnung von innen versperrt war, wurde sie von den angerückten Beamten gewaltsam geöffnet.
In der Wohnung trafen sie auf die Tatverdächtige, die einen psychisch äußerst verwirrten Eindruck machte und sich widerstandslos festnehmen ließ. Ebenso lag die lebensbedrohlich verletzte Mutter in der Wohnung. Sie kam nach der Erstversorgung durch einen Notarzt in eine Klinik, wo sie notoperiert werden musste. 



Nach ersten Erkenntnissen hat die Tochter ihrer Mutter mehrere Stiche mit einem Messer zugefügt, was sie vor den Beamten auch einräumte. Die 21-Jährige wurde nach der Festnahme zur weiteren ärztlichen Betreuung in eine Fachklinik eingeliefert.
 Die Staatsanwaltschaft stellte gegen die junge Frau einen Antrag auf vorläufige Unterbringung. Der Ermittlungsrichter erließ heute einen Unterbringungsbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags.

 

Messerstecherei in Table-Dance-Bar

(ty) In den frühen Morgenstunden gerieten gestern mehrere Gäste einer im Münchner Osten gelegenen Table-Dance- und Gentlemen-Bar aus noch unbekanntem Anlass in Streit. Dieser eskalierte dahingehend, dass einer der Beteiligten ein Messer zog und damit mehrere Kontrahenten verletzte. Anschließend flüchtete der 29-jährige Messerstecher mit seinem beteiligten Freund. Die verletzten Personen – eine Mitarbeiterin sowie Männer im Alter von 29, 31, 32 und 39 Jahren – mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Lebensgefahr bestand bei keiner der verletzten Personen. Im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnte zunächst der 28-jährige Freund des mutmaßlichen Angreifers gefasst werden. Im Laufe des Tages stellte sich dann der Messerstecher selbst der Polizei. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Der Grund des Streits konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Der Messerstecher und sein Freund werden dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

 

Tragischer Unfall mit tödlichem Ende

(ty) Nach einem tragischen Unfall in Ismaning vor rund zwei Wochen ist ein 78-Jähriger gestern im Krankenhaus gestorben. Am 20. Oktober gegen 12.30 Uhr wollte ein 71-jähriger Audi-Fahrer von seinem Anwesen in der Leuchtenbergstraße in Ismaning rückwärts auf die Straße rangieren. Dabei übersah er den 78-jährigen Fußgänger, der sich hinter seinem Wagen befand. Mit der Heckstoßstange wurde der 78-Jährige leicht berührt und stürzte. Er erlitt er eine Fraktur des linken Oberschenkels und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Dort starb er gestern. Inwieweit der 78-Jährige an den Unfallfolgen beziehungsweise an einer Erkrankung starb, muss durch weitere Ermittlungen geklärt werden.

 

Horror-Crash mit fünf Schwerverletzten

(ty) Ein Horror-Unfall hat sich heute Vormittag im Kreis Günzburg ereignet. Vier Menschen wurden schwer verletzt, der Unfallverursacher erlitt sogar schwerste Verletztungen. Gegen 9.50 Uhr kam der 48-Jährige mit seinem BMW zwischen Ichenhausen und Ettenbeuren vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer leichten Rechtskurve aufs unbefestigte rechte Bankett. Beim Gegenlenken kam er nach links von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke. Danach schleuderte das Auto auf die rechte Spur zurück, geriet erneut auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden Kleinbus. Anschließend kam der BMW wiederum nach rechts von der Straße ab und krachte gegen die Leitplanke, schleuderte nun erneut quer über die Fahrbahn nach links und prallte nochmals gegen die linke Leitplanke. Von dort aus schleuderte der Pkw auf die Straße zurück und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Mazda.


Der Unfallverursacher wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Während die 57-jährige Fahrerin des Kleinbusses unverletzt blieb, wurden die Insassen des Mazda schwer verletzt: Der 47-jährige Fahrer und seine zwölf und 15 Jahre alten Kinder wurden mit Rettungswagen, die 42-jährige Ehefrau per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.


 

Kinderwagen angezündet

(ty) In einem Treppenhaus in Erlangen ist am Freitag offenbar ein dort abgestellter Kinderwagen angezündet worden. Gegen 18.30 Uhr waren Polizei und Feuerwehr zu dem Mehrfamilienhaus in der Johann-Kalb-Straße gerufen worden. Einem zufällig Vorbeikommenden gelang es noch vor Eintreffen der Rettungskräfte, den brennenden Kinderwagen aus dem Treppenflur zu ziehen. Weitere Zeugen löschten das Feuer mit Wassereimern. Die Feuerwehr blies das entstandene Rauchgas aus dem Treppenhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wurde auf 10 000 Euro geschätzt.

Am Samstagabend kam es dann in der Nähe zu einem weiteren Brand. Hier wurde wohl im Treppenhaus ein Regenschirm angezündet. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Bränden besteht, wird geprüft.


 

Randalierende Gäste, verletzte Polizisten

(ty) Am Freitag gegen 21.50 Uhr kam es in einem Lokal in der Münchner Altstadt zu einem Streit zwischen den Gästen. Und weil die Beteiligten das Lokal nicht verlassen wollten, bat ein Türsteher die Polizei um Unterstützung. Doch auch gegenüber den angerückten Beamten zeigte sich die Gruppe – sechs teilweise erheblich alkoholisierte Männern im Alter zwischen 18 und 30 Jahren – äußerst aggressiv. Sie weigerten sich vehement, das Lokal zu verlassen und wurden immer aggressiver, bis schließlich Beamte mit Faustschlägen angegriffen wurden. Im weiteren Verlauf wurden volle Biergläser auf die Polizisten geworfen. Daraufhin setzten die Beamten Pfefferspray ein, wodurch auch unbeteiligte Gäste Augenreizungen davontrugen.

Bei der Festnahme leisteten die sechs Randalierer teilweise Widerstand und beleidigten die Beamten. Mehrere Polizisten wurden verletzt, einer musste sogar zur stationären Beobachtung ins Krankenhaus. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung – wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruchs – wurden die sechs Randalierer entlassen. Die Ermittlungen zur genauen Klärung des Geschehens laufen.

 

Ermittlungen nach Gewaltverbrechen

(ty) Die Kripo Rosenheim hat zur Klärung des Gewaltverbrechens die Ermittlungsgruppe „Miro“ eingerichtet. Das Opfer bewegte sich überwiegend in Gesellschaft sozialer Randgruppen. Am Donnerstagnachmittag wurde der 59-jährige Kroate tot in seiner Wohnung in der Papinstraße aufgefunden. Die Obduktion hat am Freitag den gewaltsamen Tod des Mannes bestätigt. Die Kripo hat die 16-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet. Während das Fachkommissariat Erkennungsdienst bereits am Freitagvormittag mit der Spurensicherung in der Wohnung des Opfers begann, überprüften Beamte der Ermittlungsgruppe das persönliche Umfeld des Toten.

Am Samstag durchsuchten Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei Straßen und Wege im Bereich der Papinstraße nach tatrelevanten Gegenständen.
Die Kriminalbeamten arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls, sind dabei allerdings auch auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Das 59-jährige Opfer des Gewaltverbrechens bewegte sich überwiegend in Gesellschaft sozialer Randgruppen im Stadtgebiet von Rosenheim. Der Kroate war dabei häufig an den bekannten Anlaufadressen in Bahnhofsnähe oder Salingarten anzutreffen. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse wurde der Mann das letzte Mal am Dienstag gegen 17 Uhr lebend in seiner Wohnung gesehen.


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