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Im Norden von Ingolstadt trieb ein Unbekannter mit einem grünen Laserpointer sein Unwesen

(ty) Zweimal binnen gut einer Stunde meldeten zwei Pilotenbesatzungen der Flugsicherung in München, dass sie vom Boden aus mit einem Laserpointer in gefährlicher Weise geblendet worden sind. Die betroffenen Flugzeugkapitäne konnten den Bereich „nördlich von Ingolstadt“ benennen. Beim ersten Vorfall, der sich um 18.06 Uhr ereignete, beschrieb die Cockpit-Besatzung, dass sie von einem dreimal unmittelbar hintereinander aufblitzenden grünen Strahl geblendet worden sind. Die Maschine war am Flughafen München gestartet und in Richtung Köln unterwegs. Um 19.14 Uhr waren dann zwei Piloten betroffen, die von München aus ein Passagierflugzeug nach Hamburg steuerten. Da die Meldung bei der Polizei erst einige Zeit nach den Vorfällen eingegangen war und insbesondere die Ortsangabe ungenau blieb, brachte eine Fahndung nach dem Täter keinen Erfolg. Sollte der Täter ausfindig gemacht werden, hat er sich wegen einer Straftat zu verantworten, die im Strafgesetzbuch als „gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr“ definiert ist.


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