Zur Stadt-Umland-Kooperation von Pfaffenhofen, Hettenshausen, Rohrbach, Scheyern und Schweitenkirchen findet heute Abend in der Kreisstadt ein Bürger-Workshop statt
(ty) Mit der Umsetzung der Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen 2017“ soll sich die Aufenthaltsqualität in Pfaffenhofen – Stichwort: „Die Gartenschau zum Anfassen“ – deutlich erhöhen. Um auch die Anbindung und Vernetzung umliegender Orte zu verbessern, hat sich die Stadt mit den Nachbargemeinden Hettenshausen, Rohrbach, Scheyern und Schweitenkirchen bekanntlich zu einer so genannten Stadt-Umland-Kooperation zusammengeschlossen. Es geht dabei um die endgültige Aufnahme in das europäische Förderprogramm „Efre“, den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Heute ab 19 Uhr findet dazu ein wichtiger Bürger-Workshop im Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses statt.
Um über das Efre-Programm von 2014 bis 2020 gefördert zu werden, ist bis Jahresende die Ausarbeitung eines gemeinsamen Entwicklungskonzepts nötig. „Dieses soll mögliche Entwicklungsperspektiven für die einzelnen Projekt-Gemeinden und den Kooperationsraum aufzeigen und letztlich Grundlage für die staatliche Förderung öffentlicher Projekte sein“, heißt es zur Erklärung aus dem Rathaus der Kreisstadt.
Den für die Stadt Pfaffenhofen zunächst wesentlichen Bezug bildet die Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen 2017“. Um mögliche Maßnahmen, die auch darüber hinaus in das Konzept aufgenommen werden können, zu sammeln und zu erörtern, sind alle Interessierten zu einem Bürger-Workshop eingeladen, der am heutigen Donnerstag ab 19 Uhr im Festsaal des Rathauses stattfindet. Schwerpunktthemen für diese etwa eineinhalbstündige, durch das Büro Dömges-Architekten moderierte Veranstaltung sollen insbesondere die Bereiche „Grüne Infrastruktur“, bauliche Innenentwicklung, Klimaschutz und Kultur- und Naturerbe sein. Alle Bürger sind eingeladen, ihre Ideen und Anregungen einzubringen.