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Das Gemeinschaftsprojekt von SPD und Arbeitskreis Asyl in der Auenstraße öffnet ab 29. November jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr. Anlieferungen sind bereits nächste Woche möglich

(ty) Die Pfaffenhofener Kleiderkammer, die vom SPD-Ortsverein und vom hiesigen Arbeitskreis Asyl ins Leben gerufen wird, startet am 29. November – eine Woche zuvor können bereits erste Kleider und Sachspenden angeliefert werden. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung erklärt. Die Arbeitsgruppe zur Einrichtung einer Kleiderkammer ist bereits fleißig am Reinigen und Einrichten der Räumlichkeiten in der Auenstraße 13 (ehemaliges Kunsthaus Hitzler).
Die Kleiderkammer soll dann bis 17. Januar getestet werden. Sollte sich zeigen, dass sie gut angenommen wird, wollen sich die Organisatoren und ehrenamtlichen Helfer um eine dauerhafte Lösung bemühen.

Am kommenden Samstag, 22. November, von 9 bis 13 Uhr kann die erste Anlieferung von Kleider- und Sachspenden erfolgen, heißt es. Geöffnet für Kunden wird dann erstmals am 29. November – und ab dann jeden Samstag bis 17. Januar (außer 27. Dezember) jeweils von 9 bis 13 Uhr. Anlieferungen sind immer bereits ab 8.30 Uhr möglich.

„Die Kleiderkammer Pfaffenhofen steht allen Menschen offen, die mit einem begrenzten finanziellen Budget haushalten müssen“, wird betont. Sie finden dort gut erhaltene Damen-, Herren-, Kinder- und Babybekleidung, Schuhe, Bettwäsche und andere Textilien. Die Ausgabe der Bekleidung erfolgt gegen eine geringe Schutzgebühr von einem Euro pro Teil. Es können pro Person maximal fünf Teile am Tag mitgenommen werden. Der Erlös werde dem Verein „Familien in Not“ und dem Pfaffenhofener Arbeitskreis Asyl Pfaffenhofen zur Verfügung gestellt. 

Welche Kleidung kann gespendet werden?
 Damen, Herren- und Kinderbekleidung, Strümpfe, Socken und Unterwäsche, Schuhe, Wolldecken, Kissen, Wollsachen, Federbetten, Bettwäsche, Winter-Mäntel, Lederjacken und -mäntel, Hüte und Pelze, Winterschuhe, Pullover, Haushaltswäsche aller Art. „Bitte keine verschmutzen, kaputten oder unvollständigen Sachen, Kissen, Betten, Bettwäsche und Gardinen und Babybetten und keine Sakkos, Anzüge, oder Krawatten.“ 

„Was wir nicht verwenden können, geben wir weiter“, so ein Sprecher der Kleiderkammer-Initiative. „Kleidung, die nicht in der Kleiderkammer weiterverwendet werden kann, kommt dennoch einem guten Zweck zugute. Wir geben den Überschuss und beschädigte Kleidungsstücke an die mobile BRK-Kleiderkammer weiter.“ Außerdem werden auch Sachgegenstände zur Freizeitbeschäftigung angenommen, wie Schach-, Backgammon- oder Kartenspiele. Allerdings wird erklärt: „Wir bitten um Verständnis, dass wir nur Dinge annehmen, die wir direkt für Bedürftige verwerten können. Wir haben keine Verwendung für Möbel, Matratzen, Gardinen und Haushaltsgegenstände.“ Derartige Gegenstände sollten zur BRK-Hausratssammelstelle gebracht werden. 

Die neue Kleiderkammer in Pfaffenhofen verstehe sich als integriertes Hilfsangebot, das neben der zentralen Funktion der Versorgung auch ein wichtiges Bindeglied zu den weiterführenden Beratungsdiensten darstelle: „Hilfesuchende, die neben ihrem Bedarf an Bekleidung weitere Notlagen offenbaren, werden von uns schnell und unbürokratisch an die verschiedenen weiterführenden Stellen und Hilfeangebote vermittelt.“

Die Kleiderkammer Pfaffenhofen ist eine Initiative des SPD-Ortsvereins in Kooperation mit dem Arbeitskreis Asyl und soll vorerst bis 17. Januar getestet werden. Falls das Angebot gut angenommen werde, solle versucht werden,  zusammen mit den Helfern eine dauerhafte Einrichtung zu realisieren. Wer mithelfen möchte, kann sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden oder der Organisations-Gruppe auf Facebook unter www.facebook.com/groups/kleiderkammerpaf beitreten.


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