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Bei drei großen Terminen haben 140 Nachwuchs-Feuerwehrler aus dem Landkreis Wissenstests in verschiedenen Stufen absolviert – gestern zeigten 50 Jugendliche in Reichertshofen, was sie draufhaben

(ty) Zum Wissenstest geladen hat jetzt wieder Feuerwehr-Kreisjugendwart Benedikt Stuber. Geplant waren auch für dieses Jahr drei große Termine; im südlichen Landkreis (Reichertshausen), im Norden (Manching) und in der Mitte (Reichertshofen). Insgesamt konnten dabei über 140 Jugendliche den Test mit Erfolg ablegen und am Ende ihr Abzeichen in Empfang nehmen. Gestern fand der Termin in Reichertshofen statt, an dem 49 Jugendliche aus acht Feuerwehren teilnahmen.

 

Die Teilnehmer wurden von den Kreisbrandmeistern Klaus Reiter und Bernhard Mayer begrüßt und in zwei Gruppen aufgeteilt – während die einen zuerst den schriftlichen Test absolvierten, gingen die anderen zunächst zur praktischen Übung über. Im schriftlichen Teil mussten je nach Stufe (Bronze, Silber, Gold, Gold-blau, Gold-grün, Gold-rot) unterschiedlich viele Fragen beantwortet werden. Heuer drehte sich dabei alles um das Themenfeld Wasser: von der Entnahme über die Leitung bis hin zur Abgabe.

 

Bei der praktischen Übung wurden diesmal die Teamfähigkeit und das gemeinschaftliche Arbeiten in der Gruppe in den Vordergrund gestellt. Es musste mit Hilfe von Leinen, Leiterteilen und einem Eimer eine Art Brücke gebaut werden, um zum Beispiel einen Bach zu überwinden und Gegenstände hinüber zu transportieren.

Von den knapp 50 Jugendlichen, die gestern ihr Können und Wissen unter Beweis stellten, waren alleine zehn aus Reichertshofen – acht Buben und zwei Mädchen absolvierten den Test in verschiedenen Stufen. „Bei dieser Konstellation kann man gut erkennen, dass die Jungs und Mädels schon jahrelang der Feuerwehr treu sind und eine richtig starke Truppe darstellen, auf die in Zukunft unsere Feuerwehr bauen kann“, erklärte ein Sprecher der Reichertshofener Wehr – und sprach damit wohl stellvertretend auch für die anderen Feuerwehren, in denen sich Jugendliche mit Eifer engagieren.

 

Nach der Verleihung der erworbenen Abzeichen, verbunden mit der Gratulation durch die Kreisbrandmeister und den Kreisjugendwart, gab es für die Jugendlichen noch ein Essen zur Stärkung, bevor sie wieder die Heimreise antraten.


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