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Hans Prechter, Theo Abenstein, Monika Schratt, Georg Hammerschmid und Johann Buska wurde heute Abend die Pfaffenhofener Stadtmedaille in verschiedenen Kategorien verliehen 

(zel) Im Mittelpunkt der heutigen Pfaffenhofener Stadtratssitzung stand die Verleihung von Stadtmedaillen. Geehrt wurden fünf langjährige und verdiente Mitglieder des Gremiums. Vorgeschlagen zur Ehrung worden waren die fünf Personen von den drei ältesten Stadträten Franz Schmuttermayr (CSU), Peter Feßl (SPD) und Max Hechinger (FW) auf Basis der städtischen Ehrenordnung; der Stadtrat folgten dann im September ihrem Vorschlag. Und heute nun wurden die Stadtmedaillen im Rahmen der so genannten Weihnachtssitzung von Bürgermeister Thomas Herker (SPD) unter Applaus verliehen; alle fünf trugen sich dann auch ins goldene Buch der Stadt ein. Hier die fünf Geehrten:

Hans Prechter

Hans Prechter (CSU) wurde mit der Stadtmedaille in Gold für bislang 36-jährige Tätigkeit als Stadtrat und Bürgermeister geehrt. Von 1978 bis 1990 saß er im Stadtrat, dann war er bis 2008 Bürgermeister von Pfaffenhofen und sitzt seither wieder im Stadtrat. Rathauschef Thomas Herker würdige ihn, wie auch Theo Abenstein, als „Urgestein der Stadtpolitik in Pfaffenhofen“.

Theo Abenstein

Theo Abenstein (CSU) bekam ebenfalls die Stadtmedaille in Gold verliehen. Er war 30 Jahre Mitglied im Stadtrat, von 1984 bis zur Kommunalwahl in diesem Frühjahr. In dieser Zeit stand er unter anderem von 1990 bis 2008 dem Rechnungsprüfungsausschuss vor, außerdem war er jahrelang CSU-Fraktionschef.

Monika Schratt

Die Stadtmedaille in Silber wurde Monika Schratt (Grüne) aufgrund ihre 18-jährigen Stadtratstätigkeit (1996 bis 2014) und ihres großen Engagements als Dritte Bürgermeisterin (2008 bis 2014) verliehen. Sie konnte heute nicht persönlich kommen.


Georg Hammerschmid

Für 18 Jahre im Stadtrat (1996 bis 2014) erhielt Georg Hammerschmid die Stadtmedaille. Er war zuvor von 1990 bis 1996 Ortssprecher von Ehrenberg.


Johann Buska

Ebenfalls die Stadtmedaille erhielt Johann Buska für seine zwölfjährige Tätigkeit als Stadtrat. Er gehörte dem Gremium von 1999 bis 2008 und dann noch einmal von 2011 bis 2014 an. Auch er war einige Jahre Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses.

Stellvertretend für die fünf neuen Stadtmedaillen-Träger ergriff Theo Abenstein das Wort und dankte für die Auszeichnung. Sein Dank galt den Familien der Kommunalpolitiker für deren Rückhalt. Über die Jahre habe er viele politische Freunde, auch über die Parteigrenzen hinweg, gewonnen, so Abenstein. Er wollte betont wissen, dass die Tatsache, dass die Ehrung vor allem aufgrund langjähriger kommunalpolitischer Tätigkeit erfolge, ihre Bedeutung keinesfalls schmälere. Denn als Stadtrat müsse man sich immer wieder einer „Leistungswahl“ stellen. Eine Ehrung, verbunden mit der Dauer der Tätigkeit sei deshalb auch ein „Leistungsnachweis“, meinte er. 

Es erfülle ihn mit Stolz, wenn er heute durch Pfaffenhofen gehe und sehe, an welchen Projekten er in seiner Zeit als Stadtrat beteiligt war. Jede Idee brauche zur Umsetzung eine Mehrheit, betonte er. Insofern sei das auch eine Anerkennung des gesamten Gremiums. Den aktuellen Stadträten gab er drei Ratschläge mit auf den Weg: "Seien Sie engagiert, aber werden Sie nie verbissen. Suchen Sie den Meinungsaustausch, werden Sie aber nicht besserwisserisch. Bleiben Sie immer gelassen, werden Sie aber nicht gleichgültig."

Daneben wurden mehrere Kommunalpolitiker mit Kommunalen Dankurkunden des Freistaats Bayern für langjähriges verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung geehrt: Die ehemalige Dritte Bürgermeisterin Monika Schratt, der ehemalige Stadtrat Georg Hammerschmid; Stadträtin Brigitte Axthammer (Grüne), Dritter Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne) sowie die Stadträte Reinhard Haiplik (ÖDP), Michael Kaindl (CSU) und Max Knorr (FW).

 

Die heute Abend mit der Stadtmedaille oder der kommunalen Dankurkunde des Freistaats geehrten Kommunalpolitiker mit Bürgermeister Thomas Herker (rechts) und Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (links). Nicht auf dem Bild: Monika Schratt, die heute nicht persönlich anwesend sein konnte. 


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