Von Granit-Trog erschlagen
(ty) Ein 56-Jähriger stürzte heute Nacht im Landkreis Passau von einer Mauer und wurde von einem anschließend herabfallendem Granit-Trog erschlagen. Der Mann kam in der Nacht nach Hause. Im Innenhof seines Wohnanwesens stürzte er von einer etwa 130 Zentimeter hohen Mauer; dadurch löste sich ein 150 bis 200 Kilo schwerer Trog, der auf dieser Mauer stand. Der Trog fiel auf den 56-Jährigen, wodurch der tödlich verletzt wurde. Die Kripo Passau war vor Ort. Nach ersten Feststellungen liegt kein Fremdverschulden vor.
Kleinkind stirbt im Stall
(ty) Tödliche Verletzungen erlitt ein 20 Monate altes Kleinkind auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich Falkenstein im Landkreis Cham in der Oberpfalz. Der Bub war gestern in der Obhut seines Großvaters auf dessen Bauernhof. Der Mann und ein Helfer hielten sich mit dem Kind im Innenhof auf. Gegen 11.30 Uhr soll der Junge in einem nur wenige Minuten umfassenden Zeitfenster in den angrenzenden Kuhstall gelaufen sein, so der bisherige Kenntnisstand der Kripo. Was sich dort im Detail zutrug, ist bis dato unklar, da es keine Zeugen gibt. Fakt ist: Als der Hofhelfer in den Stall lief, lag der Bub mit schweren Kopfverletzungen auf dem Steinboden zwischen zwei Kühen.
Auf Grund der Schwere dieser Verletzungen, deren Entstehen bis dato nicht erklärbar ist, wurde er in ein Regensburger Krankenhaus gebracht, wo er gegen 14 Uhr starb. Notfallseelsorger und Kriseninterventionsmitarbeiter kümmerten sich um die Angehörigen des Kinds. Eine Sachverständige der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft wurde unverzüglich in die Untersuchungen zu dem landwirtschaftlichen Unfallgeschehen mit einbezogen. Weitere Informationen liegen noch nicht vor.
Von Baumstamm begraben
(ty) Bei Baumfäll-Arbeiten in einem Wald in der Gemeinde Greising im Kreis Deggendorf verunglückte am Freitagnachmittag ein 68-Jähriger tödlich. Der Rentner führte mit zwei Söhnen Baumfäll-Arbeiten im Wald durch. Beim Fällen eines etwa 50 Zentimeter dicken Baumes verkeilte dieser sich in den Ästen der benachbarten Bäume. Schließlich brach der morsche Stamm, fiel unvorhersehbar auf den 68-Jährigen und begrub ihn unter sich. Die herbeigerufene Notärztin konnte nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Die Leiche wurde von der Feuerwehr geborgen. Die Söhne wurden von der Bergwacht betreut. Die zuständige Berufsgenossenschaft war zusammen mit der Kripo am Unfallort. Nach ersten Erkenntnissen liegt kein Fremdverschulden vor.