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Nach Jahrzehnten auf dem Pfaffenhofener Wochenmarkt wurden die Kreitmeyer-Schwestern heute gebührend verabschiedet

(ty) „Zwei Originale gehen in Ruhestand“, kommentiert der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD). Und treffender kann man es kaum in Worte fassen. Die Kreitmeyer-Schwestern haben sich heute nach Jahrzehnten vom Wochenmarkt in der Kreisstadt verabschiedet. Da ließ es sich die hiesige Lokalpolitik freilich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen. Neben Herker waren auch Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (FW) und der zuständige Referent Richard Fischer (ÖDP) gekommen.

„Heute haben wir schweren Herzens eine Pfaffenhofener Institution und unser persönliches Familiennachrichtensystem in den Ruhestand verabschieden müssen“, schreibt Stadtrat Fischer auf Facebook. „Fast 60 Jahre blieben sie dem Markt treu und waren nicht nur mit frischen Blumen, sondern auch immer mit einem freundlichen Gespräch für die Leute da.“ Bürgermeister Herker würdigt indes „über 40 Jahre Tradition am Wochenmarkt“. Die Wahrheit an Jahren liegt vermutlich, wie so oft, irgendwo dazwischen. Aber das tut nun wirklich nichts zur Sache. 

Auch Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (links) und der zuständige Referent Richard Fischer überbrachten beste Wünsche für den Ruhestand.

„Die Kreitmeyer-Mädels vom Pfaffenhofener Wochenmarkt“, schreibt Gürtner und bedauert ihren Abschied mit den Worten: „Wieder eine Pfaffenhofener Institution weniger. Genießt den Ruhestand!“

In Facebook, wo sowohl Herker als auch Fischer Bilder veröffentlicht haben, wurde der Abschied der Kreitmeyer-Schwestern mit besten Wünschen für die beiden Frauen quittiert. „Alles Gute und einen erholsamen Ruhestand“, heißt es da. Oder: „Ich ziehe meinen Hut ganz tief und spreche meinen Respekt aus. Die beiden gehören zu Pfaffenhofen wie das Rathaus auf den Hauptplatz.“ 


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