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Der „Underpansrun“ zugunsten der Elisa-Stiftung führte 20 spärlich bekleidete Frauen und Männer bei eisigem Wind durch die Ingolstädter Fußgängerzone 

(ty) Der Wind war schon recht eisig heute. Doch die rund 20 Frauen und Männer, die sich entschlossen hatten, zumeist nur in Unterhosen vom Neuen Schloss aus durch die Fußgängerzone zu laufen, schien das nicht zu stören. Um 16 Uhr waren sie zu ihrem zweiten Ingolstädter "Underpantsrun" gestartet, um mit ihren Spendenbüchsen Geld zu sammeln für die Elisa-Stiftung für chronisch-, schwerst- und krebskranke Kinder in Neuburg. Fast 1500 Euro waren im vergangenen Jahr bei dieser Gelegenheit gesammelt worden.

Organisiert wird der karitative Lauf, den es in ähnlicher Form übrigens beinahe rund um die Welt gibt, von Markus Wagner, dem Beilngrieser mit Schanzer Frau. Er hat selbst vier gesunde Kinder und möchte auf diese Art etwas zurückgeben, wie er sagt. So kam er auf die Idee, diesen Lauf zunächst in Regenburg und jetzt in Ingolstadt zu veranstalten. Die  Läuferinnen und Läufer kommen aus der ganzen Region, aus München und entfernteren Orten.

Und die bestens aufgelegte Truppe kam bei den Passanten zumeist richtig gut an. Nicht nur als willkommenes Fotomotiv. Auch in der Spendenbox klingelte es ordentlich. Der Zieleinlauf war dann wie im vergangenen Jahr auf dem Christkindlmarkt, wo es zur Normalisierung der Körpertemperatur einen Glühwein gab, bevor ein gemeinsames Essen beim Griechen den "Underpantsrun" gemütlich ausklingen lässt.


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