Ein junger Mann wurde heute früh in dem Gewässer vermutet – 35 Einsatzkräfte vor Ort – Aktion nach 1,5 Stunden ergebnislos abgebrochen
(ty) Zu einer Personensuche am Ingolstädter Künettegraben sind heute früh etwa 35 Einsatzkräfte angerückt. Grund der Alarmierung war nach Angaben eines Wasserwacht-Sprechers ein junger Mann, der an der Rückseite des Schutterhofs oberhalb des Künettegrabens gesehen worden und dann nicht mehr auffindbar war. Da ein Sturz in den Künettegraben nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde kurz vor 7 Uhr Wasserrettungsalarm ausgelöst.
Die Wasserwachten von Ingolstadt und Manching rückten daraufhin mit drei Fahrzeugen, zwei Motorrettungsbooten und insgesamt 25 Einsatzkräften zur Vermisstensuche an. Nachdem ein Motorrettungsboot zu Wasser gelassen wurde, kam von dort aus ein Taucher zur Unterwassersuche zum Einsatz. Zeitgleich machten sich Wasserretter in Schnorchel-Ausrüstung einsatzbereit und suchten weitere Abschnitte im Uferbereich ab. Insgesamt drei Wasserwachttaucher suchten den Bereich unterhalb des Schutterhofs nach der vermissten Person ab.
Während die Wasserwachten das Wasser absuchten, kamen an Land die Rettungshundestaffeln des ASB Ingolstadt und des BRK Pfaffenhofen zum Einsatz. Anfangs war auch noch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr zum Ausleuchten der Einsatzstelle vor Ort. Nach rund 1,5 Stunden wurde die Such-Aktion dann in Rücksprache mit der Polizei ergebnislos abgebrochen. Weitere Informationen liegen bislang nicht vor.