Der ERC Ingolstadt tritt heute vor heimischer Kulisse gegen die Ice Tigers aus Nürnberg an
(ty) Das neue Jahr geht gut los. Heute herrscht beim ERC Ingolstadt gleich Derby-Zeit. Die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg kommen in die Saturn Arena. Ab 19.30 Uhr messen sich Spieler der DEL-Spitzenklasse auf dem Eis.
Im Tor des ERC steht Timo Pielmeier, seines Zeichens Nationalgoalie und in Augen der Eishockey News „Mann des Jahres“. Mit Patrick Köppchen haben die Panther den Marathon-Mann der Liga – er hat seit 2007 kein Spiel mehr verpasst. Im Angriff geben der blitzschnelle Topscorer Brandon Buck und Spielmacher Petr Taticek den Takt vor.
Die Nürnberger verfügen mit Fredrik Eriksson über den Verteidiger des Jahres. Patrick Reimer ist gar Spieler des Jahres und trifft gegen den ERC in hoher Konstanz. Sein Partner, NHL-Veteran Steven Reinprecht, bringt Technik, Erfahrung und Kraft mit. Torwart Jochen Reimer hext an Glanztagen jeden Schuss des Gegners raus.
Kommt eines der beiden Teams ins Laufen, ist es in der einzigartigen Derby-Stimmung kaum aufzuhalten. In den beiden bisherigen Vergleichen fielen entsprechend schon 16 Tore. Jede Mannschaft entschied bislang eine Partie für sich. Nürnberg hat nach schwankenden Leistungen Martin Jiranek als starken Mann installiert. Er ist nun nicht nur Sportdirektor, sondern auch Trainer. Der ehemalige ERC-Spieler drängt auf Revanche für den 6:0-Sieg der Panther im vergangenen Aufeinandertreffen. Dazu brauchen beide Teams die Punkte im Playoff-Kampf, gerade Nürnberg muss Zähler sammeln.
Drei heiße Infos:
Vorsicht vor Patrick Reimer: Reimer hat gegen den ERC schon 23 Tore und 19 Vorlagen erzielt. Fünfmal besorgte er das Siegtor. Kein Spieler der DEL-Historie hat mehr game winning goals gegen den ERC geschossen.
Thomas Greilingers Glanz: Der Deggendorfer schwang sich in Nürnberg zu seiner großen Karriere auf. Danach traf er elfmal gegen die Eistiger, davon in einer Partie dreimal – beide Male der Topwert unter den aktuellen ERClern.
Tolle Stimmung: Rund 4000 Zuschauern besuchen im Schnitt die ERC-Heimspiele gegen die Franken und sorgen für ausgelassene Derby-Atmosphäre.