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Nach einer kurzen Weihnachtspause gibt es morgen von 9 bis 13 Uhr in der Pfaffenhofener Auenstraße wieder Kleidung, Textilien und Schuhe für je einen Euro – allerdings braucht das Projekt neue Räumlichkeiten

(ty) Nach einer kurzen Weihnachtspause öffnet die Pfaffenhofener Kleiderkammer in der Auenstraße 13 (ehemaliges Kunsthaus Hitzler) am morgigen Samstag, 3. Januar, wieder zu den regulären Öffnungszeiten von 9 bis 13 Uhr. Die gemeinsame Initiative des SPD-Ortsvereins und des hiesigen Asyl-Arbeitskreises läuft dann vorerst noch bis 17. Januar. Wie es danach weitergeht, ist bekanntlich unklar – denn das Gebäude, in dem die Kleiderkammer eine vorübergehende Heimat gefunden hat, soll abgerissen werden. Im Hintergrund laufen deshalb längst Überlegungen für die Zukunft.

"Wir sehen, dass der Bedarf gegeben ist, und es wäre daher wünschenswert, wenn wir die Kleiderkammer in Pfaffenhofen fortführen könnten“, sagt SPD-Chef Markus Käser. Es gebe zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie jede Menge Kleiderspenden. „Allerdings benötigen wir auch einen Raum, in welchem wir mittel- bzw. langfristig bleiben können. Das Gebäude in der Auenstraße 13, welches wir von der Familie Hirschberger zur Verfügung gestellt bekommen haben, soll ja bekanntlich in diesem Jahr abgerissen werden."

Die Kleiderkammer steht allen Menschen offen, die mit einem begrenzten finanziellen Budget haushalten müssen. Sie finden dort gut erhaltene Damen-, Herren-, Kinder- und Babybekleidung, Schuhe, Bettwäsche und andere Textilien. Die Ausgabe der Bekleidung erfolgt gegen eine geringe Schutzgebühr von einem Euro pro Teil. Es können pro Person maximal fünf Teile am Tag erworben werden. Auf diesem Wege sind seit der Eröffnung der Kleiderkammer bereits 1000 Teile ausgegeben worden. Der Erlös wird dem Verein Pfaffenhofener „Familien in Not“ und dem Asyl-Arbeitskreis zur Verfügung gestellt.

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