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Erster Drogentoter

Ein 25-Jähriger aus Altötting ist der erste Drogentote im neuen Jahr in Bayern. Angehörige fanden den jungen Mann am Montag leblos in seinem Zimmer der elterlichen Wohnung. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Beamte des Kriminaldauerdienstes stellten im Zimmer des 25-Jährigen Rauschgift und Utensilien sicher, die auf eine Einnahme von Drogen hindeuteten. Bei der Obduktion des Leichnams im Rechtsmedizinischen Institut in München ergaben sich heute keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Ein endgültiges Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung steht zwar noch aus, allerdings wurde bei einem Schnelltest Metamphetamin im Körper des 25-Jährigen festgestellt. 

 

Fette Beute 

Am Dreikönigstag zwischen 2 und 6.45 Uhr verschafften sich unbekannte Täter über ein rückwärtiges Fenster Zugang zu einem Restaurant in der Regensburger Maximilianstraße. Dort stießen die Unbekannten auf einen fünfstelligen Geldbetrag, den sie entwendeten.

 

Feuer im Holzschuppen erfasst das Wohnhaus

Bei einem Garagenbrand, der auf ein Wohnhaus und ein Nachbaranwesen in Hausen im Landkreis Würzburg übergegriffen hat, ist gestern Mittag hoher Sachschaden entstanden. Zwei Bewohner kamen rechtzeitig ins Freie. Der Sachschaden dürfte sich auf mindestens 100 000 Euro belaufen. Warum der Brand ausgebrochen ist, steht bislang noch nicht fest. Das Feuer im Tannenweg war gegen 12.45 Uhr von einem Nachbarn entdeckt worden, der auch die beiden Bewohner informierte. Nach den vorliegenden Erkenntnissen war der Brand in einem Holzschuppen ausgebrochen und hatte dann auf eine Garage und von dort auf die Terrassenverkleidung und den Dachstuhl des direkt angebauten Wohnhauses übergegriffen. In der Folge wurde durch die Flammen auch noch ein Nachbaranwesen in Mitleidenschaft gezogen.

 

74-jähriger Bankräuber

Kurz nach 9 Uhr hatte heute ein Mann eine Bankfiliale in Leipheim im Kreis Günzburg betreten und mit einer Schusswaffe von der Kassiererin die Herausgabe von Bargeld gefordert. Nachdem dem Täter eine vierstellige Geldsumme ausgehändigt worden war, verließ er die Bank, in der sich zum Zeitpunkt des Überfalls drei Beschäftigte aufgehalten hatten. Bereits wenige Minuten später beobachtete eine Streife der Polizei, wie eine Person, auf die die Beschreibung des Täters zutraf, eine Arztpraxis betrat. Bei dem „Patienten“ handelte es sich tatsächlich um den Tatverdächtigen. Als er  gegen 9.30 Uhr die Arztpraxis verließ, konnte der 74-Jährige von der Polizei überwältigt werden. Bei der Durchsuchung des Festgenommenen konnten die Beute sowie die Schusswaffe sichergestellt werden. 

 

24-jährige Radlerin von Lastzug überrollt

Ihren schwersten Verletzungen erlag am Dreikönigstag eine 24-jährige Fahrradfahrerin, nachdem sie im Bamberger Stadtgebiet von einem Sattelzug erfasst worden war. Der 57-jährige Lastwagenfahrer war gegen 16.45 Uhr auf der Zollnerstraße stadtauswärts unterwegs und bog an der Einmündung zum Berliner Ring nach rechts ab. Dabei erfasste er die in gleiche Richtung fahrende 24-jährige Bambergerin mit ihrem Fahrrad. Die junge Frau stürzte zu Boden und wurde vom Sattelzug überrollt. Der alarmierte Notarzt stellte bei ihr schwerste Verletzungen fest, denen sie kurze Zeit später im Krankenhaus erlag. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.


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