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Wegen zu lauten Telefonierens war es zu einem eskalierenden Streit gekommen 

(ty) In einem Flüchtlingswohnheim in Dollnstein im Kreis Eichstätt kam es am gestern Nachmittag zwischen einem 22-Jährigen und einem 40-Jährigen Bewohner zu einem Streit, da sich der 40-Jährige durch das laute Telefonieren seines Zimmergenossen gestört fühlte. Die anfängliche verbale Auseinandersetzung endete dann gegen 14 Uhr in einer Rauferei, in deren Verlauf der Jüngere dem Älteren eine Kaffeetasse auf den Kopf schlug. Danach soll der Ältere das Zimmer verlassen haben und mit einem Messer zurückgekehrt sein. Anschließend kam es wiederum zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden Männern, wobei der 22-Jährige  angeblich mit dem Messer verletzt wurde. Der Einsatz eines Messers wird von dem 40-Jährigen jedoch bestritten. Beide Männer wurden in die Klinik Eichstätt gebracht. Der 40-Jährige erlitt eine Beule am Kopf und Kratzwunden, der 22-Jährige diverse Kratz- und Schürfwunden. Gegen beide Männer wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


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