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Das Opfer zeigte jetzt nachträglich die gefährliche Körperverletzung aus der Silvesternacht an: Er erlitt eine Platzwunde, verbrannte Haare – und der Kopf tut ihm heute noch weh

(ty) Gestern kam ein 25-jähriger Attenkirchner zur Polizeiinspektion Freising und erstattete nachträglich Anzeige gegen einen 24-jährigen Bekannten wegen gefährlicher Körperverletzung. Der ebenfalls aus Attenkirchen kommende Bekannte hatte ihm in der Silvesternacht einen Böller auf den Kopf gelegt. Durch den dann explodierenden Böller erlitt der 25-Jährige eine Platzwunde am Hinterkopf; zudem verbrannten einige Haare. 

Nach eigenen Angaben war der 25-Jährige zu Tatzeitpunkt alkoholisiert, weshalb er angeblich nicht bemerkte, dass ihm ein Böller auf den Kopf gelegt worden sei. Er sah zwar laut Polizei, dass sein Bekannter mit einem Böller hantierte, habe allerdings gedacht, dass der den Knallkörper „nur“ zum Erschrecken in seiner Nähe zünden wollte. Eine dicke Strickmütze, die der Geschädigte trug, verhinderte eine schlimmere Verletzung, wie es heißt. Trotzdem habe der 25-Jährige immer noch Kopfschmerzen.


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