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Für einen 17-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen endete die Nacht mit einer Kopfplatzwunde

(ty) Mit einer Kopfplatzwunde endete für einen 17-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen die Nacht am frühen Samstagmorgen. Grund war dafür laut Polizeibericht eine körperliche Auseinandersetzung mit einem 34 Jahre alten Schanzer an einer Bushaltestelle in der Ingolstädter Innenstadt. Gegen den 34-Jährigen steht nun der Vorwurf der Körperverletzung im Raum, während gegen den 17-Jährigen wegen Beleidigung ermittelt wird. Er soll nämlich die 27-jährige Freundin des 34-Jährigen unsittlich berührt haben. 

Auslöser des Ganzen war dem Polizeibericht zufolge ein vorangegangener verbaler Streit zwischen dem 17-Jährigen und der Freundin des 34-Jährigen, in deren Verlauf die 27-jährige Frau ihren Angaben zufolge auch unsittlich berührt wurde. 

Gegenüber unserer Zeitung erklärte die 27-Jährige heute Vormittag, sie sei von dem 17-Jährigen ohne Grund bedrängt und beleidigt worden, habe sich zudem von ihm körperlich bedroht gefühlt. Ihr 34-jähriger Freund sei ihr dann zur Hilfe gekommen, es habe ein Gerangel gegeben. Der 17-Jährige habe sich dann entfernt. Allerdings sei der Teenager dann wenige Minuten später doch wieder aufgetaucht – und zwar mit der besagten Kopfplatzwunde. Für diese Verletzung habe die Frau allerdings keine Erklärung, wie sie sagt. Ihr Freund habe ihm diese nicht zugefügt, betont sie.

Nun liegt es an der Polizei, aufzuhellen, was da heute früh gegen 0.55 Uhr in der Schutterstraße tatsächlich passiert ist und wie es zu dieser Platzwunde kam. Die Beteiligten waren dem Bericht der Polizei zufolge zum Teil stark alkoholisiert.


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