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Ein Blick hinter die Kulissen des Pfaffenhofener Winterdienstes, der seit heute vom neuen Stadtwerke-Betriebsgelände aus läuft

(zel) Fangen wir doch mal mit einem kleinen Rätsel an! Was schätzen Sie: Wie viele Tonnen Streusalz sind auf dem obigen Foto zu sehen? Wir verraten es Ihnen gleich. Aktueller Anlass für dieses Bild ist folgender: Seit heute erfolgt der Pfaffenhofener Winterdienst von der neuen Stadtwerke-Betriebszentrale in der Michael-Weingartner-Straße aus. Und in der dortigen Salzlagerhalle, die auf unserem Foto eben zu sehen ist, liegen – hier die Antwort – rund 600 Tonnen Streusalz, wie uns Stefan Maier heute verraten hat. Maier ist der Service-Leiter bei den Stadtwerken, früher hätte man gesagt: Bauhof-Chef.

Insgesamt passen in die Lagerhalle auf dem neuen, rund 20 000 Quadratmeter großen Betriebsgelände um die 1000 Tonnen Streusalz, sagt Maier. Allerdings werden pro „Volleinsatz“ – wenn also alle Streufahrzeuge einmal ausrücken – auch satte 35 Tonnen benötigt. Für diesen Winter stehen laut Maier bislang schon 16 Einsätze zu Buche – und das obwohl der Winter, zumindest gefühlt, doch noch gar nicht so arg war. 

Insgesamt zehn Räum- und Streufahrzeuge zählt der Fuhrpark der Stadtwerke.

Zwischen 500 und 600 Tonnen Streusalz verbrauchen die Pfaffenhofener Stadtwerke durchschnittlich im Jahr. Allerdings kann es da, je nach Winter, zu ziemlichen Unterschieden kommen. Im vergangenen Jahr, als es recht mild war, waren gerade mal 350 bis 400 Tonnen nötig. Im Jahr zuvor allerdings wurden 1400 Tonnen Streusalz verbraucht, berichtet Maier.

Für den Winterdienst stehen bei den Pfaffenhofener Stadtwerken insgesamt 18 eigene plus zwei externe Fahrzeuge bereit, wie Vorstand Stefan Eisenmann heute gegenüber unserer Zeitung erklärte. Zehn dieser 20 Gefährte sind klassische Räum- und Streufahrzeuge.

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