Huber bleibt doch noch zwei Jahre an der Spitze des Wirtschaftsbeirats im Landkreis – danach soll aber wirklich Schluss sein. Stellvertreter sind wie bisher Michaela Schenk, Elke Christian und Joachim Reuter

(ty) Der Wirtschaftsbeirat des Landkreises Pfaffenhofen setzt weiter auf die bisherige Führung: In seiner ersten Sitzung in diesem Jahr hat das Gremium den bisherigen Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. An der Spitze steht noch einmal für zwei Jahre Bernd Huber. Er kündigte aber bereits an, dass dies unwiderruflich seine letzte Amtsperiode sein wird. Seine Stellvertreter sind wie bisher Michaela Schenk, Elke Christian und Joachim Reuter. 

Ursprünglich war der Plan von Bernd Huber gewesen, das Amt bereits heuer in andere Hände zu legen. Doch der/die eine oder andere potenzielle Nachfolger/-in standen aufgrund anderer unternehmerischen Verpflichtungen letztlich nicht zur Verfügung. Deshalb ließ sich Huber von den Beiratsmitgliedern noch einmal umstimmen und stellte sich ein letztes Mal zur Verfügung. Im Gegenzug erhielt er von seinen Stellvertretern die Zusage, ihn in den beiden kommenden Jahren noch stärker zu unterstützen und zu entlasten.

Der Wirtschaftsbeirat hat damit nun zwei Jahre Zeit, um in Ruhe nach einem geeigneten Nachfolger zu suchen. Auch Huber möchte sein „Erbe“ in Händen eines oder einer Vorsitzenden wissen, der/die das Amt mit gleich hohem Engagement ausübt, wie er selbst das in den vergangenen sieben Jahren getan hat, und die erfolgreiche Arbeit des Gremiums nahtlos fortsetzt. 

Zur Sitzung des Wirtschaftsbeirates waren auch Landrat Martin Wolf (CSU) und der Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) gekommen. Sie informierten das Gremium über aktuelle Entwicklungen, unter anderem beim Förderprogramm „Leader“ und in der Asylpolitik.