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Nach dem Sieg über Augsburg steht der ERC Ingolstadt morgen dem Tabellennachbarn EHC Red Bull München auf dem Eis gegenüber 

(ty) Der erste Sieg gegen Augsburg ist eingefahren, nun geht das weiß-blaue Wochenende in seinen zweiten Teil: Am morgigen Sonntag empfängt der ERC Ingolstadt den EHC Red Bull München zum Oberbayern-Derby (Spielbeginn 17.45 Uhr). Die Partie ist nicht nur auf der Landkarte ein Nachbarschaftsduell, sondern auch in der Tabelle. Die beiden Teams stehen auf den Rängen zwei und drei.

Ingolstadt und München sind zwei Mannschaften mit Hang zum Spektakulären. Beide Teams spielen ein laufintensives, offensives Eishockey – nur Tabellenführer Mannheim erzielte in dieser Saison mehr Treffer. München stellt dazu die gegentorärmsten Verteidigungsreihen. Die vergangenen fünf Duelle waren sämtlich eng, ausgenommen dem Spiel vor ziemlich genau einem Jahr, als dem ERC krankheitsbedingt ein Großteil der Mannschaft ausfiel.

Diesmal läuft der ERC im Oberbayern-Derby wohl in Bestformation auf. Auch John Laliberte kehrt nach einer Ein-Spiele-Sperre in die Formation zurück. Den Münchner fallen eine kleine Handvoll Spieler auf, doch haben sie einen äußerst breiten Kader und können dies kompensieren.

So schlugen sie am Freitag den Tabellenvierten Hamburg. Während der ERC das 13-Tore-Derby in Augsburg gewann, hatte München einen empty-netter trotz gegnerischen Torwarts auf dem Eis: Hamburgs Goalie Kotschnew fuhr in der Annahme eines Passes in die Rundung aus seinem Gehäuse, Mads Christensens Versuch fand den Weg abgefälscht ins Tor.

Drei heiße Fakten:

In Fahrt: Jared Ross (ERCI) hat in den vergangenen beiden ERC-Spielen vier Treffer geschossen. Alex Barta war in Münchens abgelaufenen drei Partien jeweils Torschütze.

Jubiläum: Ex-Panther Yannic Seidenberg steht vor seinem 700. DEL-Einsatz. 216 davon bestritt er im ERC-Trikot. Er sagt zum Oberbayern-Derby: „Ingolstadt ist auch in diesem Jahr gut drauf. Die haben gefährliche Sturmreihen. Da gilt es, Vollgas zu geben.“

Großmeister am Bully: Kein aktiver DEL-Spieler hat mehr Duelle am Punkt für sich entschieden als Derek Hahn (knapp 5057). Den besten Saisonschnitt hat Münchens Alex Barta – er entscheidet 62 von 100 faceoffs für sich.


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