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"Gemeinsam für Gemeinwohl": Für ihn ist der Name seiner Pfaffenhofener Wählergruppe Programm – und das solle auch so bleiben, so lange die GfG am Ratstisch sitze

(ty/zel) Seit der Kommunalwahl im vergangenen Jahr ist die neue Wählergruppe „Gemeinsam für Gemeinwohl“ (GfG) im Pfaffenhofener Stadtrat vertreten. Sie hatte auf Anhieb den Einzug ins Gremium geschafft: Das errungene Mandat bekleidet Manfred „Mensch“ Mayer – "Mensch" ist sein Künstlername. Und weil indes auch der Name bei der Gruppierung "Gemeinsam für Gemeinwohl" Programm ist, spendet Mayer nach eigenen Angaben die gesamte Aufwandsentschädigung, die er als Stadtratsmitglied bekommt  – das sind immerhin 250 Euro im Monat –, für Projekte im Sinne des Gemeinwohls.

Die 2000 Euro, die so im vergangenen Jahr zusammengekommen sind, bezeichnet Mayer im Gespräch mit unserer Zeitung als „Gestaltungsgeld“, das er selbstverständlich zur Verfügung stelle. Die Summe wurde seinen Worten zufolge in Teilbeträgen unterschiedlicher Höhe an den hiesigen Inter-Kultur-Garten, den Regionalgeld-Verein und den Arbeitskreis Inklusion zur Unterstützung verschiedener Projekte verteilt, wie er sagt. 

Dass Mayer sein Stadtrats-Entgelt spendet, sei die „konsequente Fortführung dessen, wofür wir stehen und wofür wir uns einsetzen“, sagt er. Die Stadtratsarbeit sei ja, so gesehen, auch eine Gemeinwohl-Arbeit. Denn als Stadtrat solle man sich ja für das Gemeinwohl einsetzen. Und dass er die kassierte Aufwandsentschädigung gespendet habe, das sei auch keine einmalige Sache, versichert er – im Gegenteil: Das werde so weiter laufen, solange die GfG im Stadtrat vertreten sei.


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