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BLSV sucht verdiente Ehrenamtliche im Sport

(rry) Bereits zum fünften Mal vergibt der Sportbezirk Oberbayern in diesem Jahr seinen Ehrenamtspreis. Ausgezeichnet werden herausragende ehrenamtliche Verdienste um den Sport. Auch Vereine aus dem BLSV-Kreis Pfaffenhofen können Vorschläge machen. Darauf weist jetzt BLSV-Kreisvchef Florian Weiß hin. „Wir bitten die Sportvereine deshalb, eine oder einen herausragenden Repräsentanten in der Freiwilligenarbeit im Sport aus einem Sportverein mit Beschreibung der jeweiligen Tätigkeit zu melden“, so Weiß. Zur Anmeldung sollten die Vereine den ihnen bereits zugegangenen Vordruck verwenden und diesen ausgefüllt mit den notwendigen Angaben zur vorgeschlagenen Person und deren Tätigkeit bis spätestens 1. März an ihn zurückschicken.

„Es bleibt den Vereinen überlassen, wie sie diese Person Verein ermitteln“, erklärt Weiß. „Es gibt keine Vorgaben hinsichtlich Art und Dauer der ehrenamtlichen Tätigkeit. Es können durchaus auch jüngere Personen mit beachtlichen Leistungen berücksichtigt werden. Spezielles Augenmerk ist auf ein verdienstvolles Engagement im Sportverein zu legen.“ Sollten mehrere Meldungen eingehen, werden die Mitglieder des Kreisvorstands entscheiden, welcher Vorschlag weitergegeben wird. Die feierliche Auszeichnung findet dann im Rahmen eines Festakts am Freitag, 12. Juni, ab 16 Uhr an Bord der „RMS Herrsching“ auf dem Ammersee statt.

 

Verkehrs-Forum für die Region 10

(ty) Um die Region 10 leistungsstark an der Spitze zu halten, müssen die Verkehrsströme in und um Ingolstadt von Stadt und Landkreisen gemeinsam angegangen werden. Bis zum Jahr 2032 gehen die Prognosen von sechs Prozent mehr Einwohnern allein in Ingolstadt aus. Die Zuwachsraten für die benachbarten Landkreise sehen ähnlich aus und stellen die gesamte Infrastruktur vor große Herausforderungen. Deshalb hatte die IHK für München und Oberbayern zum „Verkehrsforum der Region 10“ in die Ingolstädter Kolping-Akademie eingeladen: Gut 50 Bürgermeister, Landräte, Verkehrsplaner und Firmenvertreter kamen zur ersten Diskussionsveranstaltung dieser Art.

„Der Verkehrsentwicklungsplan Ingolstadt ist eine wichtige Grundlage, um die Mobilitätsprobleme der Region zu lösen“, sagt Peter Kammerer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern. “Darauf lässt sich aufbauen.“ Die IHK hat sich als unabhängiger Moderator eines Dialogprozesses angeboten. „Dass sich die Akteure auf Augenhöhe austauschen können, ist uns besonders wichtig“, erklärt Elke Christian, die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt. „Dass die Teilnehmer so zahlreich und motiviert gekommen sind, gibt uns Recht, dass der Gesprächsbedarf groß ist.“ Es gelte nun, über einen Runden Tisch der Region, den Dialog voranzutreiben.

An vier Thementischen sammelten die Teilnehmer Ideen und Argumente. Das Spektrum war dabei bewusst weit gefasst: von Straßen und Donau-Querungen, der Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten über ein umfassenderes Radwegenetz bis hin zur zukünftigen Ausgestaltung des öffentlichen Personen- Nahverkehrs (ÖPNV). Auch Zukunftsthemen wie Car-Sharing und E-Mobilität wurden angesprochen.

Eine wichtige Rolle hat der regionale Planungsverband Ingolstadt. „Um handlungsfähiger zu werden, brauchen die Entscheider mehr Personal, Budget und Kompetenzen zur Umsetzung“, fordert Kammerer. „Das Verkehrsforum ist der erste ermutigende Schritt. Weitere müssen folgen, trotz enger gesetzlicher Vorgaben für die Verkehrsentwicklung.“ Folge-Termine hat die IHK nach eigenen Angaben bereits in Planung.

 

Morgen wieder Energiesprechstunde

(ty) Am morgigen Montag, 9. Februar, findet von 17.30 bis 20 Uhr wieder die kostenfreie Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt. Energieberater Andreas Fischer steht dabei für alle Fragen rund um Energieeinsparung, Kostenreduzierung, Fördermöglichkeiten sowie zur Energieeinsparverordnung zur Verfügung. Termine können bei Harald Wunder vom Landratsamt unter Telefon (0 84 41) 27 39 9 vereinbart werden.

Andreas Fischer ist seit November 2007 als Energieberater für den Landkreis tätig. Durch seine langjährige Tätigkeit als Planer, Bauleiter und Projektleiter und durch zusätzliche Qualifizierungen zum Energiemanager/Energieberater verfügt er über umfangreiche Erfahrungen vor allem auch im Bereich Energiereduzierung in Wohngebäuden und Industrieanlagen. „Schwerpunkt in meiner Beratung ist in erster Linie eine ganzheitliche Betrachtung der anstehenden Maßnahmen. Die Erfahrungen zeigen mir immer wieder, dass oft die Nutzungen und der technische Zustand der Gebäude bzw. Anlagen nicht ihren gedachten Bestimmungen entsprechend eingesetzt sind. Für mich steckt hier darin ein großes Potenzial um Energie einzusparen“, so Fischer.

Seiner Überzeugung nach könnten viele Bestandsgebäude so gut verbessert werden, dass sie beim Energieverbrauch identisch mit Neubauten sind. „Bei den erneuerbaren Energien sehe ich eine große Herausforderung für mich, um diese Techniken effizient und wirkungsvoll einzusetzen.“ Die Energieberater helfen den Bürgern in den wöchentlichen Sprechstunden dabei, die richtigen Sparpotenziale zu erkennen und sinnvolle Umsetzungsmöglichkeiten zu Investitionen für Wärmedämmung und regenerative Energieträger sparsam durchführen zu können. „Jeden investierten Euro optimal zu nutzen und gleichzeitig damit etwas für die Ökobilanz zu tun, ist ihr Anliegen“, heißt es aus dem Landratsamt.


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