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Platz drei: Im Fahrrad-Klimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs schneidet Ingolstadt erstaunlich gut ab

(ty) Auch wenn der tödliche Unfall am Nordbahnhof, bei dem eine Radlerin von einem Lkw erfasst und dabei getötet worden war, in Ingolstadt erneut eine Diskussion über die Fahrradfreundlichkeit und -sicherheit ausgelöst hatte, hat sich die Schanz offenbar ganz schön gemausert, was die Bedingungen für Fahrradfahrer betrifft.  Im neuesten Fahrrad-Klimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), der heute in Berlin vorgestellt wurde, kommt Ingolstadt bei den Städten zwischen 100 000 und 200 000 Einwohnern bundesweit auf Platz drei. Nach Erlangen und Oldenburg. Und hat sich damit in diesem Ranking des ADFC signifikant verbessert.

„Mein Anliegen ist es, gemeinsam mit allen Akteuren die Rahmenbedingungen für den Radverkehr zu verbessern. Deshalb fördern wir den Fahrradklima-Test des ADFC“,  so Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Fahrradfreundlichkeit ist aber auch ein guter Gradmesser für die Lebensqualität einer Stadt. Wir können den Anteil des Radverkehrs weiter erhöhen, wenn sich Radfahrerinnen und Radfahrer gut und sicher im Straßenverkehr fühlen. Der Fahrradklima-Test gibt genau darüber Aufschluss.“

„Fahrradfreundlichkeit hebt das Image einer Stadt, macht sie attraktiv als Wirtschaftsstandort, für Neubürger und Touristen“, meint Ulrich Syberg, Bundesvorsitzender des ADFC. Und da hat Ingolstadt nun einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht, wie der Klimatest belegt, bei dem im Herbst vergangenen Jahres 100 000 Bundesbürger zur Fahrradfreundlichkeit ihrer Stadt befragt worden waren. 


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