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Der Countdown für das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale läuft für den ERC Ingolstadt 

(ty) Der Countdown läuft. Am Wochenende stehen die beiden letzten Spieltage der Hauptrunde an. Der ERC Ingolstadt braucht noch zwei Punkte, um das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale klarzumachen. Petr Taticek gibt die Marschroute vor: „Unser Ziel für die letzten zwei Spiele ist, noch den dritten Platz zu erreichen.“

Heute (19.30 Uhr) gastieren die Panther bei den Iserlohn Roosters, die ihrerseits noch um die direkte Playoff-Qualifikation kämpfen. Am Seilersee herrscht schon große Euphorie. Die Tickets für das erste Playoff-Heimspiel, sei es das Viertelfinale oder die Pre-Playoffs, sind schon vergriffen. Auch die Partie gegen die Panther ist restlos ausverkauft. Den ERC erwartet in Iserlohn wieder mal ein heißer Tanz. Die Roosters gehören nämlich zu den heimstärksten Teams und stellen die beste Offensive der Liga. Düsseldorf (8:0 und 8:1 verloren) und Krefeld (9:1-Niederlage), mussten das bereits schmerzhaft erfahren. Den Panthern wird auf jeden Fall alles abverlangt werden.

Insgesamt vierzehn Spieler im Kader der Iserlohner haben schon mehr als zwanzig Scorerpunkte auf ihrem Konto. Das macht sie sehr schwer ausrechenbar. Trainer Jari Pasanen legt außerdem großen Wert auf Disziplin – mit Erfolg. Die Roosters haben die mit Abstand wenigsten Unterzahlsituationen aller Mannschaften zu überstehen. Genau in dieser Disziplin sind die Sauerländer aber am ehesten zu knacken. Nur Schlusslicht Schwenningen ist in Unterzahl noch schwächer. Am Sonntag empfängt der ERC Ingolstadt zum Hautprundenabschluss die Hamburg Freezers in der Saturn Arena. Spielbeginn ist bereits um 14.30 Uhr.

Drei heiße Fakten zum Spiel in Iserlohn:

Anfällig: Iserlohn hat bereits elf Gegentore in eigener Überzahl kassiert – Ligahöchstwert!


Dauerbrenner: Auf beiden Seiten stehen Vielspieler zwischen den Pfosten. Iserlohns Mathias Lange stand nur bei drei Spielen nicht auf dem Eis, Timo Pielmeier saß sogar nur einmal auf der Bank.


Legendär: Beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen des ERC am 30. Dezember 2009 in Iserlohn, verwandelte Matt Hussey drei Penalties – das schaffte in der DEL noch kein anderer Panther-Spieler.


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