Manager gesucht
(ty) Der Verein „Lokale Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen“ sucht möglichst zum 1. Juli einen LAG-Manager in Vollzeit. Die LAG hat sich erstmals für die Leader-Förderperiode 2014-2020 beworben und wurde anerkannt. Für die Geschäftsführung des Vereins und die Durchführung der Aufgaben aus der „Lokalen Entwicklungsstrategie“ wird nun ein LAG-Manager in Vollzeit. Weitere Infos dazu gibt es unter www.leader-landkreis-pfaffenhofen.de. Bewerbungsschluss ist am 2. April 2015.
Oberbayerns Beste
(bbv) 32 angehende Landwirte aus Oberbayern stellten im Agrarbildungszentrum Landsberg am Lech ihr Können unter Beweis. Unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben – Nachwuchs bringt frischen Wind“ meisterten sie anlässlich des Bezirksentscheides des diesjährigen Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend verschiedenste theoretische und praktische Aufgaben. Die jungen Landwirte hatten sich bei den Erstentscheiden am 5. Februar für den oberbayerischen Wettbewerb qualifiziert. Gewonnen haben bei der Gruppe der Auszubildenden Paul Stettner aus Breitbrunn am Chiemsee, gefolgt von Lorenz Wastian aus Gauting-Unterbrunn. Bei den Studierenden der Landwirtschaftsschulen machte das Team der Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen, bestehend aus Georg Thalmaier (Wolnzach) und Andreas Klügl (Ingolstadt) das Rennen.
Das Motto des Berufswettbewerbs soll aufmerksam machen und dazu aufrufen, die Innovationskraft junger Menschen in den so genannten grünen Berufen zu nutzen und sie an agrar- und gesellschaftspolitischen Entscheidungen und Entwicklungen teilhaben zu lassen. Berufswettbewerb bedeutet: Lernen, Spaß haben und Leute mit gleichen Interessen treffen.
Paul Stettner (von links), Andreas Klügl, Georg Thalmaier, Walther Pittroff (Direktor des oberbayerischen BBV-Bezirksverbands), Lorenz Wastian, Anton Kreitmair (Bezirkspräsident des BBV) und Martina Edenhofer (Vorsitzende der Bayerischen Jungbauernschaft Oberbayern).
Die zukünftigen Landwirte wurden in der sachgemäßen Bedienung eines Schleppers mit Anhänger geprüft, stellten einen Düngeplan auf und mussten den Düngerstreuer einrichten, Pflanzensamen erkennen und ihr Wissen über die Unfallverhütungsvorschriften unter Beweis stellen.
Die Siegerehrung übernahm der oberbayerische Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbands, Anton Kreitmair. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben heute bewiesen, dass die breitgefächerte Ausbildung in den grünen Berufen eine hervorragende Basis für ihre spätere Tätigkeit ist“, betonte er. Für die Sieger geht es am 29. und 30. April in die nächste Runde. Dann findet in Bayreuth der Landesentscheid statt.
"Ein Traum von einem Mann" in Uttenhofen
(ind) Im 66. Jahr ihres Bestehens wartet die Theaterspielgruppe Uttenhofen mit der Komödie „Ein Traum von einem Mann“ auf. In diesem Dreiakter von Erich Smija stehen diesmal doppelt so viele Damen wie Herren auf der Bühne, mit Caroline Maier feiert zudem ein neues Gesicht Theaterdebüt in Uttenhofen. Die Zuschauer dürfen sich ab Palmsonntag auf sechs heitere Vorstellungen freuen, der Vorverkauf läuft.
Feucht-fröhlich fängt es diesmal an bei den Theaterern in Uttenhofen: Herbert Schwarzfischer (Norbert Thurner) hat als Bauleiter einen verantwortlichen Job, fühlt sich aber von seinem Chef nicht genügend geschätzt und schüttet seinem Spezl Peppi (Josef Mayer) bei etlichen Schnäpsen das Herz aus. Der gute Rat von Peppi, dem Chef mal richtig die Meinung zu sagen, bringt dann einige Steine ins Rollen und die vier Damen auf die Bühnenbretter: Herberts Frau Karin (Katja Herzinger) hat in einer neuen Situation ihre liebe Mühe, Karins Mutter Auguste (Monika Rankl) gibt ihren Senf dazu, und auch Herberts Mutter Maria (Doris Brummer) findet ein Haar in der Suppe. Gewürzt wird dieses familiäre Stell-Dich-ein dann noch mit dem Auftritt von Karins Freundin Lilo, in dieser Rolle feiert Caroline Maier ihr Bühnendebüt in Uttenhofen. Regisseur Karlheinz Ottowitz hat mit seiner Truppe auch diesmal wieder einige Überraschungen parat, die Zuschauer dürfen gespannt sein.
Die Aufführungen finden im neu renovierten Saal beim „Alten Wirt“ in Uttenhofen statt, für Brotzeiten und Getränke während der Vorstellungen ist gesorgt. Den Anfang macht die Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr am Palmsonntag, 29. März. Am selben Tag folgt um 20 Uhr eine Abendvorstellung. Weitere Termine (jeweils 20 Uhr) sind am Ostersonntag (5. April), Ostermontag (6. April), sowie am darauffolgenden Freitag (10. April) und Samstag (11. April). Karten zu allen Vorstellungen sind seit 14. März im Getränkestadl Pfeiffenberger in Uttenhofen zu erwerben. Öffnungszeiten samstags von 8 bis 12 Uhr, sowie montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 10 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr.
BLSV informiert Vereine über Versicherungsfragen
(rry) Bin ich eigentlich richtig versichert? Diese Frage stellen sich Privatleute immer wieder. Versicherungsfragen sind aber auch für Sportvereine immens wichtig, denn nur mit dem richtigen Versicherungsschutz der Mitglieder ist ein Sportangebot auch komplett. Am Samstag, 28. März, informiert der BLSV-Kreisverband Pfaffenhofen daher auf seiner Frühjahrstagung von 10 bis 12 Uhr im Sportheim des SV Fahlenbach über alle wichtigen Versicherungsfragen im Sport. BLSV-Kreischef Florian Weiß ist es gelungen, mit dem Regionalleiter des Versicherungsbüros im Bayerischen Landes-Sportverband, Dieter Huber von der ARAG, einen Fachmann auf diesem Gebiet als Referenten zu gewinnen. Er spricht zum Thema „Versicherungsschutz der Sportvereine und seiner Mitglieder“ und wird danach zu allen Fragen aus den Reihen der Sportfunktionäre Rede und Antwort stehen.
Was tun, wenn der Kunde nicht zahlt?
(ty) Die Reihe seiner Netzwerktreffen mit Fachvortrag setzt das Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerk „ProWirtschaft“am Donnerstag, 26. März, fort. Harald Minisini, Geschäftsführer von „ProWirtschaft“-Mitglied Hämmerle-Forderungsmanagement in Allershausen, spricht zum Thema „Offene Rechnungen: Wenn mein Kunde nicht zahlt – wie gehe ich damit um?“ Beginn ist um 19 Uhr im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen. Zu der Veranstaltung sind ausdrücklich auch Nicht-Mitglieder willkommen.
Zum Inhalt des Vortrags: Immer öfter bleiben Rechnungen unbezahlt oder werden die Unternehmen von ihren Schuldnern vertröstet. Effizientes und konsequentes Forderungsmanagement soll diesem entgegensteuern und für Liquidität im eigenen Unternehmen sorgen. Der Referent wird anhand praxisnaher Beispiele erläutern, wie effizientes Forderungsmanagement im Unternehmen umgesetzt werden kann.
Dem etwa 30-minütigen Vortrag voraus geht wie üblich eine kurze Vorstellungsrunde der Anwesenden. Eine Diskussion mit der Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen, schließt sich an. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, wird aus organisatorischen Gründen aber per E-Mail erbeten an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Beratung für Unternehmer und Existenzgründer
(ty) Am Montag, 30. März, von 9 bis 11 Uhr berät der Betriebsberater der Handwerkskammer für München und Oberbayern im Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (Spitalstraße 7) wieder Unternehmen und Existenzgründer. In kostenlosen Einzelgesprächen können mit Hans-Jörg Heidenreich Finanzierungsfragen, Fragen zur Betriebsübergabe sowie allgemeine rechtliche, arbeitsrechtliche und steuerliche Fragen geklärt werden. Existenzgründer haben die Möglichkeit, sich über die Grundlagen einer Existenzgründung zu informieren. Fragen zu Qualifikation, Rechtsformwahl, Anmeldeformalitäten, Versicherungen und Finanzierungsmöglichkeiten mit öffentlichen Fördermitteln, aber auch die Vorbereitung eines gelungenen und vollständigen Unternehmenskonzepts stehen hier im Mittelpunkt. Um telefonische Anmeldung beim KUS unter Telefon (0 84 41) 40 07 4- 40 wird gebeten.
Kreuzung gesperrt
(ty) Wegen der Verlegung einer neuen Wasserleitung muss die Pfaffenhofener Kreuzung Rot-Kreuz-Straße/Kapellenweg bis voraussichtlich 30. März (je nach Witterung) gesperrt werden. Das teilen die Stadt und die Stadtwerke mit. Die Einbahnregelung in der Rot-Kreuz-Straße werde in diesem Zeitraum aufgehoben. Für die Fußgänger bleiben die Gehwege frei.