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An einer Stromleitung bei der Herrenschwaige war es zu einem so genannten Erdschluss gekommen – der Mast geriet in Brand, doch man konnte nicht einfach drauflos löschen

(ty) Einen nicht alltäglichen und im wahrsten Sinne des Worts hoch spannenden Einsatz hatte die Ingolstädter Feuerwehr am heutigen Abend zu bewältigen. Auf einer Pferdekoppel der Herrenschwaige war es – vermutlich aufgrund eines defekten Isolators – an einer 10 000-Volt-Leitung zu einem so genannten Erdschluss gekommen. In dessen Folge geriet gegen 18.20 Uhr der hölzerne Mast in Brand. Da nach Angaben der Feuerwehr nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der fast abgebrannte obere Teil herabstürzte, wurde der Gefahrenbereich abgesperrt. Von den Stadtwerken wurde die Leitung freigeschaltet und geerdet. Somit konnte nun der noch schwelende Brand gefahrlos abgelöscht werden. „Da die Freileitung nicht mehr betriebsbereit ist, wird die Stromversorgung der daran angeschlossenen Anwesen durch einen Stromerzeuger der Stadtwerke Ingolstadt sichergestellt“, berichtet ein Sprecher der Berufsfeuerwehr. Der defekte Mast soll in den kommenden Tagen ersetzt werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr mit vier und die Freiwillige Feuerwehr Hagau mit zehn Einsatzkräften.


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