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Ministerpräsident Horst Seehofer schließt eine Stilllegung des Gaskraftwerkes praktisch aus 

(ty) Für Ministerpräsident Horst Seehofer steht eine Abschaltung des Gaskraftwerkes Irsching nicht zur Diskussion. Er schließt eine Stilllegung nahezu aus. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Kraftwerk auch nach dem 1. April 2016 noch in Betrieb sein wird“, sagte er der Deutschen Presseagentur. Wiederholt hatte Seehofer betont, dass es rational kaum nachvollziehbar sei, das modernste Gaskraftwerk Europas zu schließen und alte Kohlekraftwerke am Netz zu lassen.

Seiner Meinung nach sei nun Berlin gefordert, die richtigen Schritte einzuleiten. Nach wie vor sei nicht geklärt, wie es nach der Stilllegung der Atomkraftwerke mit den konventionellen Kraftwerken weitergehe. „Diese Frage ist offen, und die ist sehr relevant für das Gelingen der Energiewende.“ Diese Frage und die der Stromtrassen müssten dringend geklärt werden.

Die Eigentümer hatten im vergangenen Monat die Stilllegung der Blöcke 4 und 5 des Gaskraftwerkes Irsching angekündigt. Hintergrund sei die Tatsache, dass Irsching ob des billigen Kohlestroms nicht rentabel zu betreiben sei. Sogar für den Fall, dass die Bundesnetzagentur der Stilllegung widersprechen sollte, wurde bereits – wie berichtet – mit rechtlichen Schritten gedroht.

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