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Tragischer Unfall zwischen Schönbrunn und Vierkirchen mit insgesamt fünf Verletzten: 31-jährige Frau, zehnjähriger Sohn und zweijährige Tochter mussten mit dem Hubschrauber weggeflogen werden

(ty) Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Schönbrunn und Vierkirchen ereignete sich am gestern Nachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen zum Teil schwere Verletzungen erlitten und an zwei Fahrzeugen Totalschaden entstand. Eine 31-jährige Mutter sowie ihre zwei Jahre alte Tochter und ihr zehn Jahre alter Sohn wurden schwer verletzt, ein 54-Jähriger und seine 18-jährige Tochter erlitten leichtere Verletzungen.

Gegen 17.20 Uhr war ein 22-Jähriger aus der Gemeinde Petershausen mit seinem BMW auf der Ortsverbindungsstraße in Richtung Vierkirchen unterwegs, als er laut Polizei noch vor dem Waldstück einen Kleintransporter überholen wollte. Er scherte mit seinem Pkw aus, wobei er ein entgegenkommendes Fahrzeug erkannte und deshalb sofort wieder auf seine Spur zurücklenkte. Der entgegenkommende 54-jährige Vierkirchner hatte allerdings wegen des ausscherenden BMW bereits ein Auseichmanöver eingeleitet, in dessen Verlauf er mit seinem VW auf das unbefestigte Bankett geriet und die Kontrolle verlor. Der VW schleuderte daraufhin den Angaben zufolge auf die Gegenfahrbahn, wo es zum folgenreichen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Honda einer 31-jährigen Vierkirchnerin kam. Die Frau sowie ihre zweijährige Tochter und ihr zehnjähriger Sohn erlitten dabei schwere Verletzungen.

Die Mutter wurde zusammen mit der Tochter per Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht; der zur Unfallstelle geeilte Vater wurde zusammen mit seinem schwer verletzten Sohn ebenfalls per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der VW-Fahrer sowie dessen mitfahrende 18-jährige Tochter erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in die Amper-Klinik Dachau gefahren. Sowohl der VW, als auch der Ford wurden so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der BMW blieb unbeschädigt, da es nicht zu einem Zusammenstoß gekommen war.


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