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4069 Fahrer wurden in der "Blitzerwoche" im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt – Bei 113 000 kontrollierten Fahrzeugen 

(ty) Der schnellste Fahrer, den die Polizei in der gestern zu Ende gegangenen „Blitzerwoche“ zur Kasse gebeten hat, hatte auf der Landstraße satte 174 km/h drauf. Ansonsten aber ist die Polizei mit dem Ergebnis dieser Woche durchaus zufrieden. Die überwiegende Zahl der Autofahrer hat sich – so die Polizei – an die Geschwindigkeitsvorgaben gehalten.

Während der Geschwindigkeitskontrollwoche vom 16. bis 23. April wurden an insgesamt 345 Messstellen im Präsidialbereich rund 113 000 Fahrzeuge auf die gefahrene Geschwindigkeit hin kontrolliert. Die Polizei beanstandete dabei 4069 Fahrer, die sich nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit gehalten hatten.

Zudem stellten die Beamten weitere 956 Verstöße fest, wie beispielsweise Fahren ohne Fahrerlaubnis, nicht angelegter Sicherheitsgurt oder Mängel am Fahrzeug selbst. Die überwiegende Mehrheit der Fahrer hielt sich nach Angaben der Polizei jedoch an die Geschwindigkeitsvorgaben und stand der Aktion absolut positiv gegenüber.

„Trotzdem gibt es immer wieder Raser, die durch ihre verantwortungslose Fahrweise sich und andere in höchstem Maße gefährden“, so die Polizei. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 35-Jähriger, der mit seinem Pkw an diesem Montag auf der Bundesstraße B 17 im Bereich Landsberg unterwegs war. Er wurde mit 174 km/h statt der erlaubten 100 km/h geblitzt. Nach Abzug der Messtoleranz erwartet ihn laut Bußgeldkatalog ein Bußgeld in Höhe von 440 Euro, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei.


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