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Lkw-Fahrer mit vier Promille gestoppt

(ty) Mit einem rekordverdächtigen Wert von knapp vier Promille stoppten Bamberger Polizisten einen Lkw-Lenker zwischen Buttenheim und Hirschaid. Der Lastwagenfahrer war am späten Nachmittag auf der Ortsverbindungsstraße unterwegs, als ihn die Polizisten zur Verkehrskontrolle anhielten. Rasch bemerkten sie den Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein freiwilliger Test erbrachte knapp vier Promille. Die Beamten beendeten die Fahrt des 57-Jährigen und behielten seinen Führerschein gleich ein. Anschließen musste der Mann zur Blutentnahme.

 

Besoffen auf der Straße eingeschlafen

(ty) Mitten auf der Fahrbahn eingeschlafen ist ein 19-Jähriger heute am frühen Morgen. Passanten fanden den stark alkoholisierten jungen Mann auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Ebensfeld und Niederau im Kreis Lichtenfels. Erwar gegen 5.20 Uhr auf der Straße unterwegs, als er offensichtlich aufgrund seiner Alkoholisierung mitten auf der Fahrbahn einschlief. Eine hinzugerufene Streife der Polizeiinspektion Lichtenfels konnte mühevoll den Namen des jungen Mannes feststellen. Ein Alkotest war ihm nicht möglich und er musste wegen des Verdachtes auf Alkoholvergiftung mit dem Rettungsdienst ins Klinikum eingeliefert werden.

 

Fataler Fußtritt: Täter gefasst

(ty) Wie berichtet, war am 10. April gegen 21 Uhr ein 17-jähriger Schüler aus München mit seinen Freunden auf einer großen Wiese im Englischen Garten. Aus einer Gruppe heraus wurden sie nach Bier und Zigaretten gefragt. Der 17-Jährige forderte die Unbekannten auf zu gehen. Darüber verärgert, trat ein Unbekannter aus der Gruppe gegen den Rücken des 17-Jährigen. Dieser zuckte dabei jeweils zusammen. Bei dem Angriff wurde er schwer verletzt (Milzriss), sodass eine Notoperation durchgeführt werden musste.

Umfangreiche Ermittlungen, insbesondere die Verteilung von Fahndungsplakaten im Tatortbereich, führten nun zur Klärung des Falls. Aufgrund eines Zeugenhinweises wurde bekannt, dass ein 20-Jähriger herumerzählt, dass er bei der Tat dabei gewesen sei. Gegen ihn wurde ein Durchsuchungsbeschluss vollzogen. Im Rahmen der Durchsuchung gestand er den Fußtritt. Er habe sich über die provozierende Art des 17-Jährigen geärgert und diesem daraufhin in den Rücken getreten.

Der vorläufig Festgenommene wurde mangels Haftgrunds in Absprache mit der zuständigen Staatsanwältin nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Weitere Ermittlungen hinsichtlich seiner Begleiter zur Tatzeit werden noch geführt. Das 17-jährige Opfer wurde acht Tage stationär behandelt und befindet sich mittlerweile zwar noch im Krankenstand, aber auf dem Weg der Besserung.

 

Lebensrettende Maßnahmen

(ty) Beherzten und unverzüglichen Erste-Hilfe-Maßnahmen durch ihren Lebensgefährten und einen zufällig vorbeikommenden Polizeibeamten hat eine 57-Jährige vermutlich ihr Leben zu verdanken. Bei einem Radausflug war sie am Samstagnachmittag bei Hassfurt gestürzt und regungslos liegengeblieben. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Die Frau aus dem Landkreis Bad Kissingen war mit ihrem Lebensgefährten in einer kleinen Fahrradgruppe auf der Bamberger Straße in Richtung B 26 unterwegs und in einigem Abstand der Gruppe hinterhergefahren. Ein Zeuge beobachtete kurz vor 14 Uhr, dass die Frau plötzlich in den rechten Grünstreifen steuerte und dort vom Rad stürzte. Sie blieb regungslos liegen. Der Zeuge machte die inzwischen auf die Frau wartende Gruppe auf die Situation aufmerksam und kümmerte sich um die Frau. Offenbar war schnell klar, dass in dieser Situation lebensrettende Maßnahmen erforderlich waren.

Der Rettungsdienst wurde sofort alarmiert.
Ein zufällig vorbeikommender Polizeibeamter in Freizeit beteiligte sich unverzüglich an den Erste-Hilfe-Maßnahmen und gemeinsam schafften es die beiden Männer, die Frau bis zum Eintreffen des Notarztes wiederzubeleben; sie war sogar wieder ansprechbar. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die Verunglückte höchstwahrscheinlich einen Herzinfarkt. Nach der ärztlichen Versorgung vor Ort wurde sie nach Schweinfurt in ein Krankenhaus gebracht.

 

Tod in den Flammen

(ty) Gestern gegen 7.10 Uhr kam es zu einem Brand in einer Mietwohnung in der Landsberger Straße in München. Der Brandherd befand sich in einem Ein-Zimmer-Apartment eines Mehrfamilienhauses. Bei den Löscharbeiten durch die Feuerwehr wurde ein 31-jähriger Pole tot aufgefunden. Erste Ermittlungen der Brandfahnder ergaben, dass sich der Mann offensichtlich am Schreibtisch Betäubungsmittel zubereiten wollte. Dazu entzündete er eine Kerze. Die setzte schließlich den Drucker und das darin befindliche Papier in Brand. Die Flammen griffen dann auf den kompletten Schreibtisch und den Stuhl über. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich nicht.

 

Vermisste tot aus dem Main gezogen

(ty) Nachdem eine 48-Jährige seit der ersten Maiwoche vermisst worden war, hat ein Segelbootfahrer am Samstagmittag vermutlich ihre Leiche im Main entdeckt. Derzeit spricht alles dafür, dass es sich um die Vermisste handelt. Bislang liegen keine Hinweise für ein Fremdverschulden an dem Tod der Frau vor. Die 48-Jährige war seit 4. Mai spurlos verschwunden. Angehörige hatten die Frau am 6. Mai als vermisst gemeldet, da sie untypischerweise nichts mehr von ihr gehört hatten. Polizeiliche Suchmaßnahmen verliefen ergebnislos. 
Am Samstag gegen 12.15 Uhr hat dann ein Segelbootfahrer zwischen Karlstein und Seligenstadt im Kreis Aschaffenburg eine leblose Person im Wasser treiben sehen. Feuerwehr und Rettungskräfte bargen den weiblichen Leichnam aus dem Main. Eine Obduktion soll Aufschluss über die Todesursache geben.

 

Hoher Schaden bei Feuer

(ty) In der Nacht auf heute kam es in einem leerstehenden Vierseithof bei Aschau am Inn zu einem Brand bei dem erheblicher Sachschaden entstand. Personen wurden nicht verletzt. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Dachstuhl des Vierseithofes bereits komplett in Flammen.
Der Feuerwehr gelang es schnell, den Brandherd einzudämmen und ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäudeteile zu verhindern. Es entstand allerdings ein Schaden von etwa 200 000 Euro.



Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war der Hof unbewohnt. Personen befanden sich nicht im Gebäude. In den Stallungen befanden sich zwei Esel, die von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden konnten. Beamte des Kriminaldauerdiensts übernahmen noch in der Nacht die Ermittlungen. Nach derzeitigem Stand dürfte der Brandausbruch technische Ursachen gehabt haben. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung ergaben sich bis dato nicht.

 

Rauchentwicklung: Opernhaus geräumt

(ty) Am Freitagabend führte eine starke Rauchentwicklung in einem Theater in der Nürnberger Innenstadt zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Gegen 19.45 Uhr waren die Rettungskräfte zum Opernhaus am Richard-Wagner-Platz gerufen worden. Rund 800 Besucher einer Aufführung mussten vorsorglich das Gebäude verlassen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt die Ursache für die Rauchentwicklung gewesen sein. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt. Es wurde niemand verletzt. Nachdem die Örtlichkeit gelüftet worden war, konnten die Besucher gegen 20.30 Uhr wieder in das Gebäude zurückkehren und die unterbrochene Vorstellung fortgesetzt werden.

 

Mit 2,6 Promille Ampelmast umgefahren und Auffahrunfall fabriziert

(ty) Am Freitagnachmittag bretterte ein alkoholisierter Pkw-Fahrer im Nürnberger Süden zunächst gegen einen Ampelmast und danach gegen einen Pkw. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Gegen 17.15 Uhr war der 37-Jährige aus Fürstenfeldbruck mit seinem BMW) auf der Trierer Straße unterwegs. An der Kreuzung mit der Münchener Straße bog er nach links in diese ab und stieß dabei mit seinem Pkw gegen einen Ampelmast, woraufhin dieser umknickte.

Der BMW-Lenker setzte daraufhin seine Fahrt fort. An der Kreuzung zur Karl-Schönleben-Straße fuhr er auf einen verkehrsbedingt warten Audi auf.
Durch den Zusammenstoß wurden sowohl der 29-jährige Audi-Fahrer als auch der Unfallverursacher leicht verletzt.
Es entstand Sachschaden von über 10 000 Euro.
Ein Alkoholtest ergab bei dem 37-Jährigen 2,6 Promille, so dass eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt wurde.


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