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20-Jähriger aus Mali belästigt Taxifahrerin sexuell

Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Taxifahrerin aus dem Landkreis Miesbach von einem aus Mali stammenden Fahrgast sexuell angegangen. Die Taxifahrerin hatte den Fahrgast in Miesbach aufgenommen und sollte diesen nach Hause fahren. Gegen 4.45 Uhr soll der 20-Jährige die Frau dann plötzlich während der Fahrt bedrängt haben. Wegen des sexuell motivierten Übergriffs musste die Fahrerin schließlich sogar anhalten. Der Aufforderung, das Taxi unverzüglich zu verlassen kam der junge Mann nicht nach und versuchte weiter auf sein Opfer einzuwirken. Die Taxifahrerin setzte schließlich sogar Pfefferspray gegen den Angreifer ein und rief die Polizei. Beamten der Polizeiinspektion Miesbach gelange es dann, den Mann aus Mali zu beruhigen.

 

Lkw rauscht in Stauende: Zwei Tote und vier Verletzte

Ein schlimmer Verkehrsunfall ereignete sich heute Morgen auf der BAB 6 nahe Nürnberg. Dabei verloren zwei Menschen ihr Leben. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen fuhr ein Lkw gegen 7 Uhr zwischen den Autobahnkreuzen Altdorf und Nürnberg-Ost in Fahrtrichtung Heilbronn auf das Ende eines Staus auf. Dabei schob er mehrere Fahrzeuge ineinander. Aus einem VW Bus bargen eingesetzte Feuerwehrleute zwei Tote. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge in den Verkehrsunfall verwickelt, vier Lkw und zwei Kleintransporter. Neben den beiden Toten forderte der Unfall noch einen Schwer- und drei Leichtverletzte. Die Höhe des Sachschadens dürfte mehrere Hunderttausend Euro betragen.

 

Jugendliche rauben andere Jugendliche mit Waffengewalt aus

Vier Tatverdächtige im Alter von 17, 18, und 19 Jahren raubten mit Waffengewalt drei Jugendlichen im Alter von 15 und 17 Jahren gestern im Nürnberger Stadtteil Neukatzwang Handys und Bargeld. Dank der Aufmerksamkeit zweier Zeugen gelang der Polizei die Festnahme der mutmaßlichen Räuber. Die späteren Opfer hielten sich gegen 16.45 Uhr in der Kurlandstraße auf und beschäftigten sich mit ihren Handys. Kurz darauf kamen die vier Tatverdächtigen auf sie zu. Einer von ihnen zog eine Pistole, hielt sie einem der Jugendlichen an den Kopf und forderte die Herausgabe von Mobiltelefonen und Geld. Nachdem die völlig Verängstigten der Aufforderung nachkamen, wurde der 15-Jährige auch noch durchsucht. Dabei nahmen ihm die bewaffneten Räuber sein Bargeld ab. Anschließend flüchtete das Quartett.  Kurz darauf leitete die Polizei mit zahlreichen Streifen eine intensive Fahndung im Tatortbereich ein. In deren Verlauf meldeten sich eine junge Frau und ihr Begleiter. Sie hatten beobachtet, wie die Tatverdächtigen ihren VW auf einem nahe gelegenen Supermarkt-Parkplatz abgestellt hatten und kurze Zeit später wieder zurück gekommen und weggefahren sind. Sie hatte sich das Kennzeichen gemerkt, sodass die Beamten die mutmaßlichen Räuber in ihrem Auto rund eine Stunde später im Stadtteil Lichtenhof festnehmen konnten. Die mutmaßliche Tatwaffe – eine Schreckschusspistole, die einer echten Waffe täuschend ähnlich sieht – sowie mehrere Handys und etwas Marihuana stellten die Beamten im Fahrzeug sicher. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurden die Vier dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. 


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