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Zu Vollbremsung genötigt? Nach zwei Vorfällen mit einem aufgebrachten Audi-Fahrer bei Ebenhausen-Werk und Manching bittet die Polizei darum, dass sich Zeugen melden

(ty) Gestern Nachmittag erschien bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld ein 60-jähriger Autofahrer und gab an, durch den Fahrer eines schwarzen Audi zu einer Notbremsung genötigt worden zu sein. Nach seinen Angaben war er auf der Werkstraße in Ebenhausen-Werk in Richtung Pichl unterwegs, als es zu dem wirklich ungewöhnlichen Vorfall kam. Aber der Reihe nach.

Da ein Vogel die Windschutzschiebe des 60-Jährigen verunreinigt hatte, betätigte der Mann den Scheibenwischer. Unmittelbar danach – gegen 16.40 Uhr – soll ihn ein schwarzer Audi A6 überholt haben, der dann angeblich vor ihm einscherte und eine Vollbremsung hinlegte. Der 60-Jährige musste nun ebenfalls eine Vollbremsung machen, um nicht auf den Audi aufzufahren. Danach soll der Audi-Fahrer ausgestiegen sein und mehrmals gegen das Seitenfester des 60-Jährigen geschlagen haben. Nach einem kurzen Wortwechsel sei der aufgebrachte Audi-Lenker wieder eingestiegen und weitergefahren.

Der 60-Jährige folgte nun dem Audi, wie es weiter heißt. Als dieser von der A9 an der Ausfahrt Manching abfuhr und an einer Ampel halten musste, stieg der Audi-Fahrer angeblich erneut aus und es kam zu einem weiteren Wortwechsel. Anschließend fuhr er weiter.

Anhand es Kennzeichen konnte der Audi-Fahrer ermittelt werden, wie ein Polizeisprecher berichtet. Die Ermittler suchen jedoch noch  nach Zeugen des ersten Vorfalls in Ebenhausen-Werk; nach Angaben des 60-Jährigen müssten das Ganze mindestens zwei Radler und weitere Autofahrer mitbekommen haben. Diese werden gebeten sich bei der Polizei zu melden; Telefon (0 84 52) 72 00.


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