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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Auf dem Weg zur Solo-Karriere

(zel) So können Karrieren beginnen: Sie ist jung, sieht gut aus, hat eine starke, soulige Stimme, schreibt ihre Lieder selbst – und überhaupt dreht sich bei ihr alles um die Musik. Die 23-jährige Pfaffenhofenerin Elli Funk hat unter ihrem Künstlernamen Elaysa soeben ihre erste Single herausgebracht. Das Musik-Video dazu wurde bereits gedreht, soll demnächst erscheinen – und weitere Songs sollen folgen.

„Man muss an seine Träume glauben und auf dem Weg zu ihrer Verwirklichung immer wieder über den eigenen Schatten springen.“ Für Elaysa ist das keine Floskel, sondern Motto. Über die Jahre hat sie stets versucht, sich musikalisch weiter zu entwickeln. Ihre Kindheit verbrachte die heute 23-Jährige in der Nähe der russischen Hauptstadt Moskau. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie, in der die Mutter Musiklehrerin ist, durfte die kleine Elisabeth schon mit fünf Jahren ihre ersten Violin-Stunden nehmen. Schnell war klar, dass sie nicht nur das Talent hat, sondern auch die nötige Leidenschaft besitzt, um Musikerin zu sein. Über die Jahre lernte sie auch Klavierspielen und sammelte bei verschiedenen Schulaufführungen die ersten Live-Erfahrungen. Aber nicht nur als Instrumentalistin, sondern nun auch als Sängerin. Dass sie sich wohl fühlt auf der Bühne, sieht und hört man schnell...

 

Der Giebel des Grauens

(zel) Nach der peinlichen Giebel-Affäre im Rahmen der Erweiterung des Pfaffenhofener Landratsamts, die den Steuerzahler gut 90 000 Euro kosten dürfte, gibt es in der Kreispolitik offenbar zwei Lager: Die einen wollen wohl am liebsten so schnell wie möglich nichts mehr von der ganzen Sache hören, die anderen sehen – ganz im Gegenteil – noch einigen Gesprächs- und Aufklärungsbedarf. Das wurde bei der jüngsten Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses des Kreistags deutlich. 

Auf der Tagesordnung stand das Thema, weil inzwischen der Entwurf des Berichts vom „Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband“ (BKPV) vorliegt, den man in Auftrag gegeben hatte, um die unrühmliche Episode transparent und sauber aufzuklären. Darauf hatte nicht zuletzt Landrat Martin Wolf (CSU) großen Wert gelegt, wie er mehrfach betonte. Schließlich hatte man es mit dem Giebel sogar bundesweit in die Schlagzeilen geschafft – aber nicht im positiven Sinne. Für die ZDF-Sendung „Länderspiegel“ war der Fall damals sogar der „Hammer der Woche“. 

Doch bezüglich der angekündigten Transparenz regte sich von Seiten der SPD grundsätzliche Skepsis: Denn der BKPV-Bericht liegt bereits seit 7. Mai im Landratsamt vor. Erst am 18. Mai aber wurden die Kreisräte darüber informiert, dass sie diesen einsehen könnten – herausgegeben wurde er ohnehin nicht. Und gestern, am 20. Mai, fand schon die Ausschuss-Sitzung statt, in der es letztlich um den Inhalt des Berichts beziehungsweise um die Konsequenzen daraus sowie das weitere Vorgehen ging. Jedenfalls es gilt noch einen Beschluss nachzuholen. Und jetzt wird es fast schon kurios...

 

Auto von Zug erfasst

(ty) Schwer verletzt wurde ein 46-jähriger Pkw-Fahrer aus Waidhofen am Bahnübergang bei Niederarnbach in der Gemeinde Brunnen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) beim Zusammenstoß seines Pkw mit einem Regionalzug. Der 46-Jährige war nach Angaben der Polizei gegen 23.20 Uhr mit seinem Pkw auf der Staatstraße 2043 von Karlshuld kommend in Richtung Niederarnbach unterwegs, als es zu dem schweren Unfall kam. Am Ortseingang beim dortigen Bahnübergang musste der Mann mit seinem Pkw anhalten, da die Bahnschranken wegen eines herannahenden Zuges, der Richtung Schrobenhausen fuhr, geschlossen waren. „Aus bisher unerfindlichen Gründen fuhr der 46-jährige Mann, als der Zug unmittelbar vor dem Bahnübergang war, mit seinem Pkw los, durchbrach die Bahnschranken und wurde von dem querenden Zug frontal erfasst“, berichtet ein Polizeisprecher...

 

Günstiges Bauland für junge Familien

(ty) Gute Nachricht für Einheimische, die in Pfaffenhofen bauen wollen: Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit neue Vergaberichtlinien für das Einheimischen-Modell verabschiedet. Die sehen zum einen vor, dass bei der Neuausweisung von Baugebieten die Hälfte der Fläche von der Stadt für Bauplätze im Rahmen des Einheimischen-Modells abgeschöpft wird. Außerdem erhalten diejenigen, die beim Einheimischen-Modell zum Zuge kommen, praktisch fast 50 Prozent Rabatt auf ihren Bauplatz...

 

"Projekt Gotteshofen"

(ty) In einer konzertierten Aktion der „Tierfreunde der Region Ingolstadt“ (TRI) und des Pfaffenhofener Tierschutzvereins sind im Reichertshofener Ortsteil Gotteshofen 20 wild lebende Katzen eingefangen worden. Sie wurden anschließend nach Unterschleißheim gebracht, wo sie beim dortigen Tierschutzverein medizinisch versorgt und kastriert werden. Das berichtet Sylvia Langer, die stellvertretende TRI-Vorsitzende. Hier lesen Sie die Geschichte dieser Gemeinschafts-Aktion, die verhindern soll, dass sich unter den Tieren Krankheiten ausbreiten – und dass unerwünschter Nachwuchs erschlagen oder ertränkt wird...

 

Anna will Hopfenkönigin werden

(zel) Ungewöhnlichen Besuch hatten die Pfaffenhofener Stadträte zu Beginn der jüngsten Sitzung im Festsaal des Rathauses: Anna Roßmeier aus dem Ortsteil Bachappen stellte sich im Dirndl vor, um die Werbetrommel in eigener Sache zu rühren. Denn die 23-Jährige kandidiert am 10. August für die Wahl der Hopfenkönigin in Wolnzach. Wenn sie gewinnt, wäre sie die in der Historie die zweite Hopfenkönigin, die aus dem Siegelbezirk Pfaffenhofen stammt. Doch dazu braucht es freilich jede Menge Stimmen am Wahlabend. Und deshalb kann man gar nicht früh genug damit beginnen, um Unterstützung zu werben...

 

Groß gebaut, aber zu klein

(zel) Herausgekommen ist es schon vor einigen Wochen, aber nun wurde es erstmals mit Zahlen untermauert. Wie berichtet, wird auch nach der 17 Millionen Euro teuren Generalsanierung und Erweiterung des Pfaffenhofener Landratsamts nicht genügend Platz sein, um ohne zusätzlich angemietete Büros auszukommen. Um die 15 Leute werden auch nach Abschluss von Generalsanierung und Erweiterung extern untergebracht werden müssen, wie jetzt deutlich wurde.

Zum Ende der jüngsten Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses des Kreistags ließ Landrat Martin Wolf (CSU) von Kreiskämmerer Walter Reisinger die Situation erklären – und reagierte damit auch auf einen Kommentar, in dem sich unsere Zeitung unter dem Titel „Alles nur Fassade“ kritisch mit der Sanierung und Erweiterung des Gebäudekomplexes am Hauptplatz auseinandergesetzt hatte...

Lesen Sie dazu auch: Alles nur Fassade und Käser wirft Landrat Wortbruch vor

  

Pulverfass Zuchering

(msc) Zuchering sitzt auf einem Pulverfass. Die Situation mit den 491 Asylbewerbern in der Manchinger Max-Immelmann-Kaserne scheint den Ort an den Rand des Erträglichen zu bringen. Das jedenfalls war der Eindruck nach der Bürgerversammlung im Zucheringer Sportheim, das von den Anwohnern geradezu gestürmt wurde ob dieses brisanten Themas, mit dem – auch das zeigte sich – selbst Politik, Polizei und Verwaltung so ihre Probleme haben. Und das ob der Vielschichtigkeiten der Zuständigkeiten keine schnellen Lösungen in Sicht sind, war die enttäuschende Erkenntnis eines Abends, der emotionaler kaum hätte sein können. Kein Wunder bei gut 400 Bürgern und jeder Menge angestauten Unmutes.

„Was soll ich meiner 13-jährige Tochter sagen, wenn sie genau den sechs Typen wieder gegenübersteht, die wir vor einer Woche angezeigt haben, weil sie meine Tochter belästigt haben?“, fragte ein besorgter Vater und sprach vielen anderen aus der Seele, die ebenfalls Angst um ihre Kinder haben, Frauen, die offenbar zweideutig angesprochen wurden, Anwohnern, die einfach Angst haben...

 

Deutschland-Sieger: Pfaffenhofen

(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen bietet Unternehmen und Beschäftigten die besten Bedingungen in Deutschland – das ist das Ergebnis des neuen Rakings von „Focus“. Das Nachrichten-Magazin hat wieder einmal alle 402 Landkreise und Städte in Deutschland unter die Lupe genommen; und zwar in den Kategorien „Wachstum und Jobs“, „Firmengründungen“, „Produktivität und Standortkosten“ sowie „Einkommen und Attraktivität“. Pfaffenhofen habe es dabei als einzige Region geschafft, in allen vier Bereichen gleichermaßen zu überzeugen, berichtet das Magazin...

 

Manchen ist wirklich gar nichts heilig

(ty) Manchen Menschen ist offenbar wirklich gar nichts heilig. Das zeigt ein aktueller Fall aus Ilmmünster. Erst vor zwei Wochen musste eine 65-jährige Frau ihren Ehemann zu Grabe tragen – jetzt haben Unbekannte mehrere Blumen aus einer Pflanzschale an der Grabstätte gestohlen. Der materielle Schaden ist gering, doch die Frau hat nicht nur Anzeige erstattet, sondern auch darum gebeten, dass die Inspektion den Fall in ihren täglichen Pressebericht aufnimmt. Deshalb veröffentlichen auch wir diesen Fall. Die Polizei bittet um Hinweise möglicher Zeugen...


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